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Autor/inn/enFrey, Andreas; Ehmke, Timo
TitelHypothetischer Einsatz adaptiven Testens bei der Überprüfung von Bildungsstandards.
QuelleAus: Prenzel, Manfred (Hrsg.); Gogolin, Ingrid (Hrsg.); Krüger, Heinz-Hermann (Hrsg.): Kompetenzdiagnostik. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 169-184
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ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft. 8
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15495-4
DOI10.1007/978-3-531-90865-6_10
SchlagwörterKompetenz; Empirische Untersuchung; Test; Bildungsstandards; Mathematik; Messung; Technologiebasiertes Testen; Adaptation; Effizienz; Simulation
AbstractIn den kommenden Jahren ist erstmals empirisch zu überprüfen, inwieweit Schülerinnen und Schüler in Deutschland die durch die Bildungsstandards formulierten Anforderungen erfüllen, was vermutlich einen sehr großen Testaufwand mit sich bringen wird. Adaptives Testen stellt eine effiziente Alternative zur Überprüfung der Bildungsstandards zu konventionellen Papier- und Bleistift-Tests dar, die den Aufwand entscheidend verringern könnte. Basierend auf empirischen Daten untersucht die vorliegende Simulationsstudie, welche Auswirkungen adaptives Testen im Vergleich zum nicht-adaptiven Testen auf die Messeffizienz und auf die Differenzierungsfähigkeit in extremen Kompetenzbereichen hat und inwiefern etwaige Unterschiede von der Testlänge abhängen. In der adaptiven Versuchsbedingung war die Messeffizienz fast doppelt so hoch wie in der nicht-adaptiven Versuchsbedingung. Weiter fiel die Differenzierungsfähigkeit in extremen Kompetenzbereichen beim adaptiven Testen besser aus als beim nicht-adaptiven Testen. Die Vorteile erwiesen sich als unabhängig von der Testlänge. Die Befunde werden im Hinblick auf eine Anwendung adaptiven Testens bei der Überprüfung von Bildungsstandards diskutiert. (DIPF/Orig.).

In the coming years it will be necessary to test whether German students are meeting the requirements set by the German educational standards by means of standardized tests. This will presumably result in an immense testing effort. Adaptive testing offers an efficient alternative to conventional paper-and-pencil testing procedures and is likely to decrease testing effort significantly. Based on empirical data this study compares adaptive testing to non-adaptive testing with regard to measurement efficiency and differentiability in extreme areas of competency for different test lengths. Measurement efficiency is shown to be nearly twice as high in the adaptive framework as in the non-adaptive framework. Furthermore, the differentiability in extreme areas of competency was better for adaptive testing than for non-adaptive testing. The advantages of adaptive testing were independent of the test length. The relevance of the obtained results is discussed with respect to the forthcoming tests of educational standards in Germany. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2008/4
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