Zivilgesellschaftliche Strategien gegen die extreme Rechte in Hessen.

Sonst. Personen	Frölich, Margrit (Hrsg.); Hafeneger, Benno (Hrsg.); Kaletsch, Christa (Hrsg.); Oppenhäuser, Holger (Hrsg.)
Titel	Zivilgesellschaftliche Strategien gegen die extreme Rechte in Hessen. Gefälligkeitsübersetzung: Civil society strategies against the extreme Right in Hesse.
Quelle	Frankfurt, Main: Brandes & Apsel (2007), 184 S.Verfügbarkeit
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-86099-735-2
Schlagwörter	Handlungsorientierung; Demokratie; Politik; Zivilgesellschaft; Jugendarbeit; Intervention; Strategie; Akteur; Deutschland; Hessen
Abstract	"Rechtsextreme Bestrebungen wurden in Hessen lange Zeit kaum wahrgenommen und häufig auf strafrechtlich relevante Vorkommnisse reduziert. Die Autoren korrigieren dieses Bild. Sie legen eine profunde Bestandsaufnahme über die extreme Rechte in Hessen vor. Ein Buch über erfolgreiche zivilgesellschaftliche Handlungsansätze und Anforderungen an die demokratische Gesellschaft." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Benno Hafeneger: Rechtsextremismus in Hessen - Kontinuitäten und Brüche (11-28); Michael Weiss: Neuere Entwicklungen der Neonazi-Szene in Hessen (29-42); Holger Oppenhäuser: Fluchtpunkt Menschenrechte. Staat, Zivilgesellschaft und extreme Rechte - an Beispielen aus Hessen (43-60); Sebastian Klinke, Franziska Naundorf: Jugendverbände als zivilgesellschaftliche Akteure (61-74); Miryam Eser Davolio: Wissenschaftliche Evaluation von Ansätzen gegen Rechtsextremismus (77-92); Albert Scherr: Rechtsextremismus, die Mitte der Gesellschaft und die Grenzen zivilgesellschaftlicher Strategien (93-108); Sabine Diederich, Deborah Krieg: Zivile Kräfte stärken: Ein Ansatz zur Beratung kommunaler Akteure (109-124); Christa Kaletsch: Schule als Ort der Intervention und der Prävention (125-140); Margrit Frölich: Der Kick. Ein Ansatz filmischer Auseinandersetzung (141-154); Netzwerk für Demokratie und Courage (157-160); Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus. Erfahrungen mit einem ostdeutschen Konzept in Hessen (161-164); Zivile Kräfte stärken. Angebote der Jugendbegegnungsstätte Anne Frank bei akuten Problemen mit Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus, ethnisierten Konflikten und anderen Formen von Diskriminierung (165-168); "Kanake - Nazi - Judensau!" Projekt der Sportjugend bearbeitet Alltagsrassismen im Jugend- und Amateurfussball (169-172); Sechs Jahre aktionsorientierter Widerstand gegen Nazis: Die Anti-Nazi-Koordination Frankfurt am Main (173-176); Demokratisch und Weltoffen. Was Bürgerinitiativen in Südhessen den Neonazis entgegensetzen (177-180).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2008/4