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Autor/inBüchel, Felix
TitelFehlallokation am Arbeitsmarkt.
Gefälligkeitsübersetzung: Misallocation on the labor market.
QuelleAus: Schwarze, Johannes (Hrsg.); Räbiger, Jutta (Hrsg.); Thiede, Reinhold (Hrsg.): Arbeitsmarkt- und Sozialpolitikforschung im Wandel. Festschrift für Christof Helberger zum 65. Geburtstag. (2007) S. 108-119Verfügbarkeit 
ReiheVolkswirtschaftliche Forschungsergebnisse. 120
BeigabenTabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN1435-6872
ISBN978-3-8300-2413-2
SchlagwörterZufriedenheit; Aktivierung; Arbeitsbedingungen; Unterbeschäftigung; Arbeitsloser; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktforschung; Arbeitsmarktpolitik; Erwerbstätiger; Überqualifikation; Deutschland
AbstractDie konventionelle, auf das Phänomen der Arbeitslosigkeit fixierte Arbeitsmarktforschung unterschätzt das Ausmaß der vom Bildungssystem produzierten, am Arbeitsmarkt jedoch nicht nachgefragten Qualifikationen. Es ist das Ziel des vorgestellten Projekts zu zeigen, dass die Berücksichtigung von unterwertiger Erwerbstätigkeit als zusätzliche innovative Kategorie der Arbeitsmarktforschung von erheblicher Bedeutung ist. Angestrebt wird eine leistungsfähigere Bewertung der Effizienz jeweiliger Bildungssysteme bzw. des Koordinationsproblems zwischen Bildungssystemen und Arbeitsmärkten durch die Einbeziehung der "Stillen Reserve". Insgesamt bestätigen die Ergebnisse die Hypothese, dass sich ein Verlust an verwertbarer Qualifikation am Arbeitsmarkt nicht nur dann negativ auf die soziale Befindlichkeit der Betroffenen auswirkt, wenn ein Totalverlust (bei Arbeitssuchenden) hingenommen werden muss. Auch bei einem Teilverlust (im Falle unterwertiger Erwerbstätigkeit) sind gegenüber ausbildungsadäquat Erwerbstätigen zum Teil gravierende Einbußen an Lebensqualität hinzunehmen. Unterwertig Erwerbstätige nehmen bei den Indikatoren "Lebenszufriedenheit" und "Einschätzung der eigenen wirtschaftlichen Aussichten" bei Kontrolle wichtiger sozioökonomischer Merkmale eine signifikant nach beiden Seiten abgegrenzte mittlere Position zwischen Arbeitssuchenden und ausbildungsadäquat Erwerbstätigen ein. Bezüglich der Fähigkeit, sich im Alltag (noch) gut zurechtzufinden, lässt sich sogar eine strukturelle Ähnlichkeit von unterwertig Erwerbstätigen und Arbeitslosen beobachten. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1995 bis 1995.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/4
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