Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Reiterer, Gisela M. |
---|---|
Titel | Austro-Filipino Youth. Cosmopolitan Austrians or hyphenated Filipinos? Gefälligkeitsübersetzung: Austro-philippinische Jugendliche. Kosmopolitische Österreicher oder Bindestrich-Philippinos? |
Quelle | Aus: Riegel, Christine (Hrsg.); Geisen, Thomas (Hrsg.): Jugend, Zugehörigkeit und Migration. Subjektpositionierung im Kontext von Jugendkultur, Ethnizitäts- und Geschlechterkonstruktionen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 147-162
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-15251-6 |
DOI | 10.1007/978-3-531-90480-1_8 |
Schlagwörter | Bildung; Identitätsbildung; Selbstbild; Soziale Beziehung; Sozialisation; Familie; Schule; Zweite Generation; Peer Group; Entwicklungsland; Asiat; Junger Erwachsener; Migrant; Asien; Philippinen; Südostasien; Österreich |
Abstract | Der Beitrag behandelt auf der Basis von 42 Leitfadeninterviews austro-philippinische Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 14 und 25 Jahren und fragt nach Integration und Identitätsbildung dieser Migranten der zweiten Generation. Vor dem Hintergrund eines historischen Überblicks zur Geschichte der philippinischen Arbeitsmigration nach Österreich wird gezeigt, wie philippinische Eltern ihren Kindern in Österreich traditionelle Werte vermitteln, wie diese Werte Identitätsbildung und Selbstwahrnehmung der zweiten Generation beeinflussen und wie die jungen Austro-Philippinos die doppelte Sozialisation in der Familie einerseits, in Schule und peer group andererseits verarbeiten. Die Untersuchung zeigt, dass es vor dem Hintergrund günstiger rechtlicher, bildungs- und sozioökonomischer Voraussetzungen den Jugendlichen der zweiten Generation möglich ist, in multiethnischen Netzwerken zu agieren, sich in Österreich beheimatet zu fühlen und gleichzeitig einen positiven Bezug zur Herkunftskultur der Eltern herzustellen. (ICE). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/4 |