Bildungszeiten. Über Bildungs- und Zeitpraktiken in der Wissensgesellschaft.

Autor/in	Dörpinghaus, Andreas
Titel	Bildungszeiten. Über Bildungs- und Zeitpraktiken in der Wissensgesellschaft.
Quelle	Aus: Müller, Hans-Rüdiger (Hrsg.); Stravoravdis, Wassilios (Hrsg.): Bildung im Horizont der Wissensgesellschaft. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 35-47 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-531-15561-6
DOI	10.1007/978-3-351-90713-6_3
Schlagwörter	Bildung; Zukunftsorientierung; Wissensgesellschaft; Lebensplanung; Lernen; Zeit; Zeitbudget; Innovation; Zukunft
Abstract	Der Autor greift das Problem [der Bildungszeit als 'Effizienzzeit' des Lernens in der Wissensgesellschaft und deren Absolutheitsanspruch] vertiefend auf, in dem er den seit der Aufklärung leitenden Zusammenhang von Zukunft und Bildung in seiner Bedeutung für das Selbstverständnis der Wissensgesellschaft kritisch thematisiert. In diesem Sinne werden die Wissensgesellschaft als ein Muster der Deutung von Lebenszeit verstanden und die Veränderungen des Verständnisses und der Erfahrung von Lebenszeit und ihrer Gestaltung durch die 'Erfindung' der Zukunft betrachtet. Als ein Prozess kritischer Verzögerung sei Bildung heute insofern unzeitgemäß, als sie sich den für die Wissensgesellschaft charakteristischen Zeitpraktiken gegenüber als widerständig erweise. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2008/3