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Autor/inn/enJungbauer-Gans, Monika; Gross, Christiane
TitelVerteilung des sozialen Kapitals.
Eine makrosoziologische Analyse des European Social Survey 2002 und 2004.
Gefälligkeitsübersetzung: The distribution of social capital in societies. A macro-level analysis of the European Scoial Survey data 2002 and 2004.
QuelleAus: Franzen, Axel (Hrsg.); Freitag, Markus (Hrsg.): Sozialkapital. Grundlagen und Anwendungen. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwiss. (2007) S. 211-240Verfügbarkeit 
ReiheKölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderhefte. 47
BeigabenTabellen 3; Abbildungen 5
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0454-1340
ISBN978-3-531-15069-7
SchlagwörterBildungsniveau; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Vertrauen; Frau; Gesundheitswesen; Gerechtigkeit; Ungleichheit; Bürgerschaftliches Engagement; Demokratie; Engagement; Politisches Engagement; Soziales Engagement; Zivilgesellschaft; Einkommen; Ressource; Sozialkapital; Berufstätigkeit; Ehrenamtliche Arbeit; Internationaler Vergleich; Verband (Vereinigung); Verein; Mitgliedschaft; Europa
Abstract"Inwiefern unterscheidet sich die Verteilung sozialen Kapitals in den vom European Social Survey 2002/03 und 2004/05 erfassten Ländern? Operationalisiert wird Sozialkapital durch einen Index zu sozialem Vertrauen und durch den Mitgliedsstatus in mindestens einem Verein. Untersucht wird nicht nur wie in bisherigen makrosoziologischen Studien, mit welchen Ländercharakteristika ein hohes durchschnittliches Maß an Sozialkapital einhergeht, sondern auch, welche Faktoren in einem Land mit einer hohen Ungleichverteilung des Sozialkapitals verbunden sind. Dabei werden sowohl theoretische Argumente angeführt, die einen Einfluss dieser Faktoren auf das Sozialkapital implizieren, als auch solche berücksichtigt, die einen Rückkopplungseffekt des Sozialkapitals auf die Ländermerkmale postulieren. Es zeigt sich, dass mit einem hohen Einkommens- und Bildungsniveau, geringer Einkommensungleichheit, hohen Gesundheitsausgaben und einem hohen Ausmaß an Demokratie in einem Land ein hohes Maß an sozialem Vertrauen und ein hoher Anteil an Mitgliedern in Vereinen und Verbänden einhergehen. Eine hohe Ungleichheit an Sozialkapital ist besonders in Ländern mit geringen Bildungsausgaben, einer wenig ausgeprägten Demokratie und einem geringen Anteil an berufstätigen Frauen im Verhältnis zu berufstätigen Männern zu finden. Es wird aufgezeigt, ob und inwiefern einzelne Länder diese Zusammenhänge maßgeblich beeinflussen." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2005.

"How does the distribution of social capital differ in European countries which participated in the European Social Survey 2002/03 and 2004/05? An index of social trust and the rate of membership in at least one civil association are used for operationalizing social capital. We do not only analyze which country characteristics correlate with high average measures of social capital at the macro-level of countries, but in addition we investigate which of these factors are correlated with high inequality in the distribution of social capital. Theoretical reasons are brought forth to explain the possible effects of these characteristics on unequally distributed social capital and of feed-back effects of social capital on these country characteristics respectively. It can be shown that high levels of income and education, low inequality of income and high levels of health expenditures and democracy correlate with high values of social trust and high proportions of membership in at least one civil organization. Distinctive inequalities of social capital can be found in countries with low levels of expenditures for education, low democratization and a small ratio of working women in relation to working men. Whether single countries (outliers) significantly influence these results is examined." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/3
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