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Autor/inDeichmann, Carl
TitelPolitisches Bewusstsein und Politische Bildung.
Gefälligkeitsübersetzung: Political consciousness and political education.
QuelleAus: Lange, Dirk (Hrsg.); Himmelmann, Gerhard (Hrsg.): Demokratiebewusstsein. Interdisziplinäre Annäherungen an ein zentrales Thema der politischen Bildung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 145-163
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BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15525-8
DOI10.1007/978-3-531-90585-3_11
SchlagwörterSymbolischer Interaktionismus; Schüler; Interaktion; Lernen; Didaktik; Unterricht; Demokratie; Politik; Politische Bildung; Politische Sozialisation; Politisches Bewusstsein; Theorie-Praxis-Beziehung; Mead, George Herbert
AbstractAusgehend von einem politikdidaktischen Erkenntnisinteresse untersucht der Autor, ob im allgemeinen Bewusstseinsbildungsprozess des Individuums politischen Elemente auszumachen und für die Praxis der politischen Bildung zu verwenden sind. In einem zweiten Schritt werden diese Arbeitsergebnisse im Lichte der kontroversen Diskussion um die Leitziele der Politischen Bildung betrachtet. An Hand der Beschreibung des individuellen Bewusstseinsbildungsprozesses in der Alltagswelt (orientiert an der Theorie des symbolischen Interaktionismus) wird nicht nur die Bedeutung des "konkreten Anderen" und des "verallgemeinerten Anderen" (Mead) aufgezeigt, sondern auch die politische Dimension dieses Bewusstseinsbildungsprozesses verdeutlich. Dieser politische Bewusstseinsbildungsprozess verläuft "ganzheitlich" und führt dazu, dass das Individuum politische Deutungsmuster entwickelt. Diese Erkenntnisse führen zu der Forderung, in der politischen Bildung nicht nur von einem engen, die politische Ordnung in den Mittelpunkt stellenden Politikbegriff, sondern von einem weiteren Politikbegriff auszugehen. Daraus werden Kriterien für die Gewichtung politikdidaktischer Theorien entwickelt, die die rationale Analyse in den Mittelpunkt stellen oder das demokratische Lernen theoretisch begründen und für die Politische Bildung propagieren. Aus diesen Analysen werden Schlussfolgerungen für die politische Bildung gezogen: Politische Bildung, welche ein demokratisches politisches Bewusstsein bei den Lernenden ausbilden und stabilisieren will, muss Situationen schaffen, in denen demokratisches Deutungs- und Ordnungswissen erworben werden kann. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/3
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