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Autor/inLink, Jürgen
TitelDispositiv und Interdiskurs.
Mit Überlegungen zum 'Dreieck' Foucault - Bourdieu - Luhmann.
Gefälligkeitsübersetzung: Dispositive and interdiscourse. With reflections on the 'triangle' of Foucault, Bourdieu and Luhmann.
QuelleAus: Kammler, Clemens (Hrsg.); Parr, Rolf (Hrsg.): Foucault in den Kulturwissenschaften. Eine Bestandsaufnahme. Heidelberg: Synchron Wiss.-Verl. der Autoren (2007) S. 219-238Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-935025-96-6
SchlagwörterPädagogik; Wissen; Herrschaft; Psychologie; Archäologie; Diskurs; Genealogie; Habitus; Herrschaft; Hygiene; Kapital; Macht; Medizin; Monopol; Pädagogik; Psychologie; Sexualität; Wissen; Genealogie; Hygiene; Medizin; Demografie; Macht; Sexualität; Kapital; Monopol; Archäologie; Diskurs; Habitus; Bourdieu, Pierre; Foucault, Michel; Luhmann, Niklas
AbstractIm Mittelpunkt des Forschungsinteresses steht die Darstellung der wesentlichen Kategorien, auf deren Basis nun ein reformulierter Definitionsvorschlag für ein Foucaultsche Dispositiv erfolgen kann: Es handelt sich um ein spezifisches, historisch relativ stabiles Kopplungs-Kombinat aus einem spezifischen interdiskursiven Kombinat ('horizontal') sowie einem spezifischen Macht-Verhältnis ('vertikal'). Diese gleichrangige Berücksichtigung der 'vertikalen' Macht-Dimension ist die entscheidende Innovation der Genealogie gegenüber der Archäologie. Dabei umfasst das interdiskursive Kombinat Wissenselemente aus operativen Spezialdiskursen, insbesondere aus natur- und humanwissenschaftlichen einschließlich der spezifischen Techniken, während das 'vertikale' Machtverhältnis sich längs einer Polarität von disponierender und disponierter Subjektivität aufbaut: Justiz/ Polizei-Krimineller, Arzt-Patient, Psychiater-Neurotikerin, Pädagoge-Zögling, allgemein: Experte-Laie. Gleichzeitig damit expliziert Foucault im Begriff des Dispositivs also die 'vertikale' Dimension der Sagbarkeit als Wissensmonopol monopolistischer Sprecher (Experten) - so wie er die subjektbildende Effektivität der Diskurse betont, was ebenfalls die 'vertikale' Dimension einschließt: das disziplinierte oder sexualisierte Subjekt als freiwilliges Ansatzprofil spezifischer Machtwirkungen. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/3
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