Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Klimecki, Rüdiger |
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Titel | Governance - Wandel als Lernprozess. Gefälligkeitsübersetzung: Governance - change as a learning process. |
Quelle | Aus: Koch, Rainer (Hrsg.); Dixon, John (Hrsg.): Public governance and leadership. Political and managerial problems in making public governance changes the driver for re-constituting leadership. Wiesbaden: Dt. Univ.-Verl. (2007) S. 151-171
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Reihe | Gabler Edition Wissenschaft |
Beigaben | Abbildungen 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8350-0176-3 |
DOI | 10.1007/978-3-8350-9100-9 |
Schlagwörter | Führung; Begriff; Lernfähigkeit; Aktivierung; Bürgerbeteiligung; Reformpolitik; Staat; Lernende Organisation; Management; Funktionswandel; Innovation; Modernisierung; Organisationskultur; Öffentliche Verwaltung |
Abstract | Ziel des Beitrages ist es, den Wandel von Governance-Formen als Lernprozess zu thematisieren. Dazu wird zunächst der Lerntypus ermittelt (transformatives Lernen), der bei einem solchen Wandel im Vordergrund steht. Mit Blick auf das Konzept der Public Governance als Lernmodell wird anschließend ein differenziertes Bild der politischen und managementbezogenen Implikationen für den Lernbedarf aufgezeigt. Die anschließend analysierten Lernerfahrungen im Zuge von Verwaltungsreformen weisen einerseits auf Schwierigkeiten bei der Umsetzung und die Tendenz zu "gemischten Lernformen" hin, andererseits lassen sie jedoch auch erkennen, dass der öffentliche Sektor im Zuge dieser Entwicklung seine Lernkompetenz deutlich ausgebaut hat. "Governance" wird dabei vom Autor als ein übergeordneter Ordnungsrahmen für die normative Ausrichtung des politisch-administrativen Systems bestimmt. Dem normativen Kern einer Governance-Form kommt Leitbildcharakter zu (z.B. das Leitbild des Gewährleistungsstaates). Solche Formen beinhalten Steuerungsmodi, die in formalrechtlicher sowie faktischer Weise einen ordnungspolitischen Rahmen für das Zusammenspiel der im politisch-administrativen System verflochtenen Akteure vorgeben. Betont werden heute insgesamt komplementäre Steuerungsformen zwischen Staat, Markt und Netzwerken. (ICA2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/3 |