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Autor/inWotschack, Philip
TitelLebenslaufpolitik in den Niederlanden.
Gesetzliche Regelungen zum Ansparen längerer Freistellungen.
Gefälligkeitsübersetzung: Life career policy in the Netherlands. Legal regulations relating to the saving of longer exemptions.
QuelleAus: Hildebrandt, Eckart (Hrsg.): Lebenslaufpolitik im Betrieb. Optionen zur Gestaltung der Lebensarbeitszeit durch Langzeitkonten. Berlin: Ed. Sigma (2007) S. 241-258Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89404-248-6
SchlagwörterKultur; Anpassung; Lebensplanung; Leben; Politik; Ruhestand; Staatliche Einflussnahme; Balance; Arbeit; Weiterbildung; Elternarbeit; Freizeitgestaltung; Zeit; Zeitökonomie; Regelung; Deutschland; Niederlande
AbstractDer Verfasser setzt sich mit der Frage nach Gestaltungsalternativen auseinander, die mit der Darstellung der konkreten Entwicklung von Kontenmodellen in Deutschland verbunden sind. Anhand von Untersuchungen im Auftrag der European Foundation wird gezeigt, dass zwischen Kombinationsmodellen und Phasenmodellen unterschieden werden soll. Innerhalb der Phasenmodelle werden an Lebensereignissen orientierte Modelle von auf individuelle Optionen abzielenden Modellen abgegrenzt - wozu die Langzeitkonten in Deutschland gehören. Der Autor greift bei seiner Typisierung zusätzlich auf das Merkmal der dominanten Regelungsebene zurück. Und hier treten deutliche Alternativen zum deutschen Modell flexibler Arbeitszeiten zutage, das wesentlich auf der betrieblichen Ebene geregelt ist. Vor allem das Beispiel der Niederlande illustriert Gestaltungsmöglichkeiten sozialstaatsinduzierter Modelle: Es werden zwei gesetzliche Regelungen vorgestellt, die es Beschäftigten erlauben, im Laufe ihres Erwerbslebens größere Zeitguthaben anzusparen und für bezahlte Freistellungen zu verwenden: zum einen die so genannte "verlofspaarregeling" (2001-2005), zum anderen die so genannte "levensloopregeling" (seit 2006). Bei der "verlofspaarregeling" lässt die relativ geringe Resonanz - besonders bei Beschäftigten mit einem hohen Grad an außerberuflichen Verpflichtungen - das Potenzial für eine bessere Vereinbarkeit von beruflichen und außerberuflichen Interessen im Lebensverlauf fraglich erscheinen. Die neue "levensloopregeling" hingegen läuft Gefahr, in erster Linie ein Instrument zur Finanzierung des Vorruhestands zu werden. Damit tritt - ähnlich wie in Deutschland - die Gestaltung der alltäglichen und der biografischen Work-Life-Balance in den Hintergrund. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/3
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