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Autor/inFischer, Karsten
TitelFundamentalist elites and the politics of identity.
Gefälligkeitsübersetzung: Fundamentalistische Eliten und die Politik der Identität.
QuelleAus: Pruin, Dagmar (Hrsg.); Schieder, Rolf (Hrsg.); Zachhuber, Johannes (Hrsg.): Religion and politics in the United States and Germany. Old divisions and new frontiers. Berlin: Lit Verl. (2007) S. 175-186Verfügbarkeit 
ReiheReligion, Staat, Kultur. Interdisziplinäre Studien aus der Humboldt-Universität zu Berlin. 4
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8258-9622-5
SchlagwörterBildung; Kultur; Gesellschaft; Soziokultureller Faktor; Identität; Identitätsbildung; Bildung; Elite; Entwicklungshilfe; Gesellschaft; Identität; Islam; Kritik; Moderne; Terrorismus; Toleranz; Kolonialismus; Westliche Welt; Bekämpfung; Modernisierung; Kultur; Fundamentalismus; Soziokultureller Faktor; Kulturimperialismus; Kolonialismus; Toleranz; Elite; Entwicklungshilfe; Kulturimperialismus; Moderne; Soziokulturelle Entwicklung; Terrorismus; Fundamentalismus; Islam; Bekämpfung; Kritik; Modernisierung; Westliche Welt
AbstractDer Verfasser zeigt, dass fundamentalistische Eliten sich durch die Verpflichtung zur Entwicklungshilfe von Seiten der westlichen Wohlfahrtsstaaten stärker provoziert und motiviert zu terroristischen Aktivitäten fühlen. Diese Eliten deuten die westliche Beteiligung sowohl als autoritären kapitalistischen Imperialismus als auch als Hegemonie des dekadenten Konsumismus. Die fundamentalistischen Terroristen fordern die Verbreitung des ökonomischen Wohlstand in ihren einheimischen Regionen nur rhetorisch, während sie in Wirklichkeit ihre so genannte kulturelle Identität um jeden Preis verteidigen und sozioökonomische Nachteile für große Teile der Bevölkerung akzeptieren. Es wird die These vertreten, dass die Gefahr besteht, dass die Intensivierung der Entwicklungshilfe, die als Mittel im Kampf gegen den Terrorismus legitimiert wird, zu größeren Enttäuschungen und einer anschließenden Reduzierung der Hilfsbemühungen in Anbetracht des Risikos bevorstehender Terroristenangriffe führen kann. Bildungs- und Armutsbekämpfungsprogramme können nicht die terroristische Bedrohung reduzieren. Sie können sich sogar als kontraproduktiv hinsichtlich einer Prävention erweisen. Vor diesem Hintergrund wird ein Verständnis des Fundamentalismus in der Begrifflichkeit der partikularistischen Muster kultureller Kritik präsentiert, das auch der von den sozialen Eliten angestrebten Politik der Identität entspricht. Diese Muster sind im Orient wie im Okzident vergleichbarer Natur. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/3
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