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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inZaleska-Beyersdorf, Joanna
InstitutionInstitut für Soziologie (Erlangen)
TitelArbeitsmarktflexibilisierung und Bildungsrenditen.
Eine Untersuchung zur Entwicklung der relativen Bildungserträge der Berufsanfänger im Wirtschaftszweig Arbeitnehmerüberlassung in Deutschland.
QuelleErlangen (2007), 188 S.Verfügbarkeit 
Erlangen, Nürnberg, Univ., Magisterarbeit, 2008.
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterStatuszuweisung; Stichprobe; Bildungsertrag; Bildungsabschluss; Sozialer Status; Arbeitnehmerüberlassung; Flexibilisierung; Leiharbeit; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktpolitik; Atypische Beschäftigung; Berufliche Stellung; Berufsstruktur; Beschäftigter; Leiharbeitnehmer; Normalarbeitsverhältnis; Qualifikationsstruktur; Zeitarbeit; Berufsfeld; Benachteiligung; Geschlechterverteilung; IAB-Beschäftigtenstichprobe; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Arbeitnehmer; Berufsanfänger; Zeitarbeitnehmer
AbstractDie Arbeit untersucht, wie sich die Entwicklung der Leiharbeit auf den Zusammenhang zwischen dem Bildungs- und Beschäftigungssystem in Deutschland auswirkte, ob das Bildungssystem auch unter den Bedingungen des flexibilisierten Arbeitsmarktes seine im 19. Jahrhundert begründete statusverteilende Funktion beibehalten hat und es immer noch den Zugang zu bestimmten beruflichen Positionen garantieren kann. In Bezug auf die Leiharbeitnehmer wird untersucht, ob die verschiedenen Zertifikate des Bildungssystems für sie im gleichen Maße eine statusverteilende Funktion wie für die 'Normalbeschäftigten' besitzen, beiden Vergleichsgruppen im gleichen Maße den Zugang zu bestimmten beruflichen Positionen ermöglichen und wie sich die beruflichen Bildungsrenditen der Leiharbeit seit ihrer Einführung verändert haben. Weitere Forschungsfragen sind, welche qualifikatorischen Gruppen über den Weg der Arbeitnehmerüberlassung den Einstieg in den Arbeitsmarkt finden, in welchen beruflichen Positionen sie durch die Verleihbetriebe eingesetzt werden und welche Veränderungen in der Nutzung der Leiharbeit durch Arbeitnehmer und Arbeitgeber stattgefunden haben. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Leiharbeitsbranche ein besonderes Arbeitsmarktsegment darstellt, in welchem die erworbene Bildung unter anderen strukturellen Rahmenbedingungen eingesetzt und verwertet wird als in den übrigen Branchen, dies aber nicht bedeutet, dass in diesem Segment alle Arbeitskräfte gleichermaßen Benachteiligungen erfahren. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: wissenschaftstheoretisch; Grundlagenforschung; empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1975 bis 2001. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/3
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