Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
InstitutionEuropäische Kommission
TitelTowards common principles of flexicurity.
More and better jobs through flexibility and security.
Gefälligkeitsübersetzung: Auf dem Wege zu gemeinsamen Flexcurity-Prinzipien. Mehr und bessere Jobs durch Flexibilität und Sicherheit.
QuelleBrüssel (2007), 38 S.; 1016 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-92-79-06477-7
SchlagwörterSoziales System; Segmentierung; Soziale Sicherung; Sozialpolitik; Arbeitsrecht; Globalisierung; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktpolitik; Arbeitsplatz; Arbeitsplatzsicherheit; Berufliche Mobilität; Beschäftigungspolitik; Beschäftigungssystem; Kündigungsrecht; Weiterbildungsförderung; Lebenslanges Lernen; Dialog; Flexibilität; Qualität; Europäische Union; Arbeitnehmer
AbstractMit Flexicurity bezeichnet man die Kombination von Flexibilität und Sicherheit in Arbeitsverhältnissen. Mit dem Flexicurity-Ansatz soll eine Antwort auf die Herausforderungen gegeben werden, mit denen sich die europäischen Arbeitsmärkte konfrontiert sehen. Einerseits muss sich die EU den Veränderungen in der Weltwirtschaft stellen. Die Arbeitsmärkte sind einem ständigen Wandel unterworfen mit Konsequenzen sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer. Berufswechsel sind häufiger als früher und die Bereitschaft und die Fähigkeit zum Wechsel wird immer wichtiger. Auf der anderen Seite versucht die EU, das Europäische Sozialmodell, das auf der sozialen Sicherung, dem gesellschaftlichen Zusammenhalt und der Solidarität beruht, zu erhalten und zu stärken. Flexicurity beschreibt den Versuch, beiden Anforderungen gerecht zu werden. Der Flexicurity-Ansatz stellt nicht mehr die Job- sondern die Beschäftigungssicherung in den Mittelpunkt. Dabei wird von der grundlegenden Philosophie ausgegangen, dass Arbeitnehmer am ehesten bereit sind, in diesem Sinne flexibel zu sein, wenn es ein sicheres soziales Netz gibt. Die Mitgliedstaaten der EU haben erkannt, dass sie die politischen Voraussetzungen dafür schaffen müssen, dass die Beschäftigungsverhältnisse auch dann erhalten werden, wenn sich Unternehmen den globalen Wettbewerbsbedingungen anpassen. Die Europäische Kommission hat, gemeinsam mit den Mitgliedstaaten und den Sozialpartnern im Auftrag des Ministerrats den Versuch unternommen, die wichtigsten Flexicurity-Prinzipien zu definieren und zusammenzufassen. Die Broschüre soll nationalen Regierungen, Sozialpartnern und anderen Stakeholdern als Grundlage für die Entwicklung eigener, nationaler Flexicurity-Strategien dienen. Forschungsmethode: anwendungsorientiert; deskriptive Studie. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/3
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: