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Autor/inn/enAllmendinger, Jutta; Ebner, Christian; Nikolai, Rita
TitelSoziale Beziehungen und Bildungserwerb.
Paralleltitel: Social relationships and acquisitation of knowledge.
QuelleAus: Franzen, Axel (Hrsg.); Freitag, Markus (Hrsg.): Sozialkapital. Grundlagen und Anwendungen. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwiss. (2007) S. 487-513Verfügbarkeit 
ReiheKölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderhefte. 47
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15069-7
SchlagwörterBildung; Kompetenz; Bildungsbeteiligung; Bildungschance; Bildungsexpansion; Bildungsniveau; Chancengleichheit; Soziale Beziehung; Soziale Herkunft; Sozialisation; Familie; Bildungsökonomie; Bildungsabschluss; Schulerfolg; Schulleistung; Mathematik; Sozioökonomische Lage; Humankapital; Sozialkapital; Forschungsstand; Kulturelle Aktivität; Internationaler Vergleich; Einflussfaktor; Netzwerk; Qualifikationsentwicklung; Bildungseinrichtung; OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung); PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland
Abstract"Ziel des Beitrages ist es, die Relevanz von Sozialkapital für die individuellen Bildungschancen und den Bildungserwerb darzulegen. Soziales Kapital sollte hierbei nicht isoliert von anderen Kapitalsorten gedacht werden. Denn Beziehungen nutzen wenig, wenn die mit dem Individuum verbundenen Personen selbst über geringe Ressourcen verfügen. Ausgehend von diesen Überlegungen wird nach einem ersten allgemeinen Überblick über die Bildungssituation in Deutschland neben Sozialkapital der Einfluss von ökonomischem und kulturellem Kapital auf die Kompetenzentwicklung und den Bildungsverlauf dargelegt. Die Autoren verweisen zudem darauf, neben der Mikroebene auch die Ebene der Institutionen und 'übergeordnete' Kompositionseffekte nicht aus den Augen zu verlieren. Ferner wird für zukünftige Untersuchungen zum Thema Sozialkapital und Bildung angeregt, neben den Eltern und Geschwistern auch Freunde, Klassenkameraden und Lehrer stärker zu berücksichtigen, nicht nur formale Abschlüsse, sondern auch Kompetenzen als Ressourcen zu sehen und die Dauerhaftigkeit von Beziehungen und Nutzung von Kapital zu berücksichtigen. Hierfür bedarf es eines stärker interdisziplinären Vorgehens sowie breit angelegter Längsschnittstudien." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1955 bis 2005. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"The purpose of this article is to reveal the significance of social capital for individual educational opportunities and the acquisition of knowledge. Hereby, social capital should not be thought of as separate from other forms of capital, for network relationships offer little help, if anyone connected to other individuals in the network has few resources at hand. Based on these considerations, we will first provide a short overview of the educational context in Germany and then examine, besides social capital, the influence of economic and cultural capital on the development of competencies and the course of education. Moreover, the authors call for not underestimating the institutional level and 'subordinate' composition effects beyond micro-level examinations. Furthermore, the authors suggest for future research on the topic of social capital and education to pay greater attention to classmates and friends in addition to parents and siblings; to view not only formal certificates but also competencies as resources; and to consider the sustainability of networks and the utilisation of capital. In order to achieve this goal, a more interdisciplinary approach and broad longitudinal studies are needed." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1955 bis 2005. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/3
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