Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Fuchs, Tatjana |
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Institution | INIFES gGmbH |
Titel | Arbeitsqualität aus Sicht von Jungen Beschäftigten (unter 30 Jahren). Sonderauswertung des DGB-Index Gute Arbeit 2007. |
Quelle | Stadtbergen (2007), 38 S.; 532 KB
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Arbeitsbelastung; Frustration; Psychischer Faktor; Zufriedenheit; Familie; Gesundheitsgefährdung; Arbeitsbedingungen; Lohnhöhe; Arbeit; Arbeitsfähigkeit; Arbeitsplatz; Arbeitsqualität; Arbeitssituation; Beruf; Auszubildender; Berufsanfänger; Junger Erwachsener |
Abstract | Der DGB-Index Gute Arbeit ist das menschliche Maß für Arbeit, die den Ansprüchen der Beschäftigten gerecht wird. Im Mittelpunkt der Sonderauswertung stehen die Arbeitsbedingungen und die Arbeitszufriedenheit von Auszubildenden und jungen Beschäftigten bis 30 Jahre. Die Ergebnisse zeigen, "dass Arbeit aus Sicht von Beschäftigten immer dann als besonders zufriedenstellend bewertet und positiv erlebt wird, wenn sie erstens durch ein hohes Niveau von Entwicklungs-, Einfluss- und Lernmöglichkeiten sowie von guten sozialen Beziehungen geprägt ist, und zweitens den arbeitenden Menschen nicht über- oder fehlbeansprucht." Ein weiterer Faktor ist eine angemessene Entlohnung der Arbeit. Nur 11 Prozent der Auszubildenden und jungen Beschäftigten haben einen Arbeitsplatz der von ihnen in diesem Sinne umfassend positiv beschrieben wird, 57 Prozent der Arbeitsplätze werden als mittelmäßig beurteilt, 32 Prozent der Arbeitsplätze von jungen Beschäftigten "sind von erschreckend schlechter Qualität: Sie sind entwicklungs- und einflussarm und sind geprägt durch vielfältige körperliche, psychische und soziale Belastungen. Zudem wird die Einkommenssituation ebenfalls als unzureichend, unsicher und belastend eingestuft." Positiv bewertet wird der hohe Anteil der jungen Beschäftigten, die ihre Bereitschaft äußern, sich für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen zu engagieren. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2007 bis 2007. (IAB2). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2008/3 |