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Sonst. PersonenAmos, S. Karin (Hrsg.); Cremer-Schäfer, Helga (Hrsg.)
TitelSaubere Schulen.
Vom Ausbrechen und Ausschließen Jugendlicher.
Gefälligkeitsübersetzung: Clean schools. Drop out and exclusion of adolescents.
QuelleBaden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2007), 179 S.Verfügbarkeit 
ReiheJahrbuch für Rechts- und Kriminalsoziologie. 2005
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8329-2471-3
SchlagwörterAbweichendes Verhalten; Gewalt; Mediation; Abweichendes Verhalten; Ausländer; Deutschland; Diskriminierung; Frankreich; Gewalt; Nordamerika; Schule; Vorort; Mediation; Schule; Schulverweigerung; Inklusion; Diskriminierung; Exklusion; Vorort; Ausländer; Jugendlicher; Migrant; Deutschland; Frankreich; Nordamerika
Abstract"Nach dem Ende des wohlfahrtsstaatlich regulierten Kapitalismus haben sich sowohl in den USA als auch in europäischen Ländern im Bereich der Schule Politiken und Diskussionen einer offensiven schulischen Exklusion verbreitet. Wie in der Sozialpolitik, der Kriminalisierungs- und Strafenpolitik lässt sich im Bereich von Bildungspolitik und Schule eine Renaissance von Ausschlussmechanismen, von entsprechenden Diskursen und Legitimationsfiguren beobachten. Die neuen Mechanismen offensiver Ausschließung treffen, je nach den Klassen- und Migrationsverhältnissen der Nationalstaaten, die 'üblichen Verdächtigen' von draußen und aus dem Inneren der Schule: Kinder und Jugendliche der 'underclass', bildungsferne Migrantenkinder, afroamerikanische Schüler, die Jugend der Banlieus, solche, die unbelehrbar an der Machokultur hängen, die Verhaltensgestörten in der Schule, die Undisziplinierten, die Gewalttätigen, solche, die keine Voraussetzungen für Lernen mitbringen, die keine zivilisatorische Grundqualifikationen haben. Die Beiträge des Jahrbuchs befassen sich mit verschiedenen Aspekten und Dimensionen dieses 'globalen' Prozesses in verschiedenen Nationalstaaten. Bei 'nationalen' Modellen geht es um die Darstellung unterschiedlicher Wahlmöglichkeiten von Politik, um ihre Radikalität, um Unterschiede und Verbindungen zwischen Reden und Tun, Praktiken und Diskursen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: S. Karin Amos, Helga Cremer-Schäfer: Zur Einleitung (7-18); S. Karin Amos: Die Rede über den Superpredator und schulische Zero-Tolerance-Politik: Zur Ingebrauchnahme kriminologischer Diskurse als Mittel der Neuordnung gesellschaftlicher Mitgliedschaft (21-42); Carl Parsons: Schulische Exklusion: Über die Bereitschaft zum Strafen in Großbritannien (43-66); Michelle Fine und Maria Elena Torre, April Burns, Yasser Payne: Verwahrloste Schulen und protestierende Schülerinnen und Schüler in Kalifornien. Skandalisierung als Bildungsprozess (69-88); Ellen Bareis: Warum zünden "sie" ihre "eigenen Schulen" an? Zur Konstruktion der gefährlichen Vorort-Klasse in Frankreich (89-104); Bodo Hahn-Dehm: Über Mediation und das Unbehagen an der Schul-Disziplin in der Bundesrepublik (105-122); Eduard Matt: Schulbiographien, Delinquenz und Ausschluss (125-138); Helga Cremer-Schäfer, Terence Sondermann: Präventive Legitimierung von Diskriminierung. Die unzivilisierten Fremden in der medialen Bearbeitung des "Bildungsdesasters" nach PISA in der Bundesrepublik (139-154); Helga Cremer-Schäfer: Von der "Gewalt an der Schule" zum "Schule schwänzen". Zum Interesse kriminologischer Jugendbeobachtung an negativen Bildungskarrieren (157-178).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/2
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