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Autor/inn/enZitzelsberger, Olga; Latorre Pallares, Patricia
TitelSelbstorganisationen von Migrantinnen.
Bildungsprozesse in der Einwanderungsgesellschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: Self-organizations of female migrants. Educational processes in the immigration society.
QuelleAus: Johler, Reinhard (Hrsg.); Thiel, Ansgar (Hrsg.); Schmid, Josef (Hrsg.); Treptow, Rainer (Hrsg.): Europa und seine Fremden. Die Gestaltung kultureller Vielfalt als Herausforderung. Bielefeld: transcript (2007) S. 181-196Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89942-368-6
SchlagwörterBildung; Solidarität; Gemeinschaft; Soziale Partizipation; Soziale Integration; Frau; Geschlechterrolle; Frauenorganisation; Multikulturelle Gesellschaft; Sprache; Einwanderungsland; Migration; Zivilgesellschaft; Kooperation; Migrant; Deutschland; Hessen
AbstractDer Beitrag zu dem Verhältnis von einem durch Migrationsprozesse bewegten Europa und 'seinen Fremden' sowie der damit einher gehenden Gestaltung kultureller Vielfalt befasst sich mit der zunehmenden Gründung von Selbstorganisationen von Migrantinnen in Deutschland. Können diese Neugründungen zu einer verbesserten Partizipation von Migrantinnen in der Einwanderungsgesellschaft und zur Überwindung struktureller Benachteiligung beitragen? Was motiviert Migrantinnen dazu, sich weder in den gemischtgeschlechtlichen MigrantInnenselbstorganisationen (MSOs) noch in Frauenorganisationen der Mehrheitsgesellschaft zu organisieren? Die Beantwortung basiert auf den Befunden einer Studie von 2005, in der schriftliche Befragungen von MSOs und qualitative ExpertInneninterviews in Darmstadt durchgeführt wurden. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Frage nach den Motiven und Zielen einer Organisation ausschließlich für Frauen. Nach einer theoretischen Einbettung von MSOs konzentrieren sich die Ausführungen auf zentrale Ergebnisse zu den Voraussetzungen und den Möglichkeiten von Bildungsprozessen bei den organisierten Frauen. Hierbei wird deutlich, dass sich in den Frauenorganisationen gerade durch die Setzung von Geschlecht als Auswahlkriterium Freiräume eröffnen, die es ihnen ermöglichen, eine Selbstverortung innerhalb gesellschaftlicher Organisationsstrukturen vorzunehmen, ohne Rücksicht auf die Einbindung in geschlechtkonforme Rollenerwartungen und Ordnungssysteme. Abschließend werden einige Forschungs- und Handlungsperspektiven diskutiert. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1960 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/2
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