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Autor/inn/enHoltkamp, Lars; Bogumil, Jörg
TitelVerbände auf kommunaler Ebene.
Gefälligkeitsübersetzung: Interest groups at municipal level.
QuelleAus: Winter, Thomas von (Hrsg.); Willems, Ulrich (Hrsg.): Interessenverbände in Deutschland. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 539-562
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-14589-1
DOI10.1007/978-3-531-90602-7_21
SchlagwörterKommunikation; Bürgerinitiative; Gemeinde (Kommune); Kommunale Selbstverwaltung; Kommunalpolitik; Partizipation; Öffentlichkeit; Abfallwirtschaft; Dienstleistung; Marketing; Jugendhilfe; Lokaler Faktor; Standortfaktor; Strategie; Vereinigung; Verband (Vereinigung); Wohlfahrtsverband; Akteur
AbstractDie Verfasser gehen davon aus, dass zum Themenbereich Verbände auf kommunaler Ebene bisher nur wenige Überblicksaufsätze publiziert worden sind. Hier zeigen sich Strukturen einer personenvermittelten, konfliktvermeidenden und eher intransparenten Interessenvertretungspolitik, die sich von den Strukturen auf anderen Politikebenen in charakteristischer Weise deutlich unterscheiden. Vor dem Hintergrund der Darstellung der Besonderheiten von Verbänden auf lokaler Ebene wird untersucht, ob die vorherrschende Interessenvertretungsstruktur aufgrund neuerer kommunaler Trends unter Veränderungsdruck gerät. Anhand von vier Skizzen der kommunalen Verbändelandschaft in wichtigen Politikfeldern wird der Frage nachgegangen, ob sich auf lokaler Ebene nun Strukturen einer transparenteren und konflikthafteren Interessensvertretungspolitik etablieren. Es wird argumentiert, dass trotz aller zu konstatierenden Trends in Richtung einer transparenten und konfliktorientierten Interessenvermittlung in einigen Politikfeldern in kleineren und mittleren Städten weiterhin eher das Bild von der unpolitischen harmonischen kommunalen Selbstverwaltung in der Öffentlichkeit dominiert und Interessendivergenzen und Konflikte weitgehend ausgeblendet werden. Dafür prallen in anderen Politikfeldern, wie z. B. der Abfall- und Umweltpolitik, in denen zwischen den Interessengruppen auf Bundesebene längst Verhandlungslösungen erzielt werden und Umweltverbände eingebunden und 'gezähmt' wurden, Interessen in der Kommunalpolitik unvermittelt aufeinander. So sehr die kommunale Ebene als räumlich kleine Einheit im Allgemeinen eher zu konsensualen Strategien führt, um intensive, alle Lebensbereiche erfassende Konflikte zu vermeiden, scheint sie bei starken Interessenunterschieden gänzlich unvermittelbare Positionen zu forcieren. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/2
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