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Autor/inBrücker, Herbert
TitelWirtschaftliche Effekte der Migration in alternden Gesellschaften.
QuelleAus: Frech, Siegfried (Hrsg.); Meier-Braun, Karl-Heinz (Hrsg.): Die offene Gesellschaft. Zuwanderung und Integration. Schwalbach: Wochenschau Verlag (2007) S. 191-208Verfügbarkeit 
ReiheBasisthemen Politik
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89974-326-5
SchlagwörterSoziales System; Frau; Altersstruktur; Bevölkerungsprognose; Bevölkerungsstruktur; Demografischer Wandel; Geburtenhäufigkeit; Sozialabgaben; Sozialausgaben; Bruttosozialprodukt; Steuer; Öffentlicher Haushalt; Ökonomische Determinanten; Qualifikationsstruktur; Auswirkung; Ausländerin
AbstractAngesichts der Bevölkerungsalterung und der damit verbundenen Belastungen der Sozialsysteme wird in der öffentlichen Diskussion häufig die Hoffnung geäußert, durch Zuwanderung die Alterung der Bevölkerung aufzuhalten oder zumindest zu mildern. Anhand von vier Szenarien der Nettozuwanderung zeigt der Autor, dass die Vorstellung, der Alterungsprozess sei durch Einwanderung aufzuhalten, eine Illusion ist: "Erstens ergibt sich, weil die Migrationsbevölkerung auch altert, ein dramatischer Zuwanderungsbedarf wenn die Altersstruktur der Bevölkerung in Deutschland konstant gehalten werden soll. Zweitens altern die Bevölkerungen in den Herkunftsregion der Migration ebenfalls, so dass es fragwürdig ist, ob ein derartiges Wanderungspotenzial überhaupt existiert." Allerdings sieht der Autor auch Chancen für den Wohlfahrtsstaat durch Einwanderung. Durch den demographischen Wandel steigen die Gewinne durch Zuwanderung in Deutschland, da sich die Produktivität des Kapitaleinsatzes erhöht. "Realistisch sind Wanderungsgewinne, die sich auf ein bis zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes in den Einwanderungsländern belaufen. Auch wenn durch Migration die Alterung nicht aufgehalten werden kann, so helfen diese Gewinne doch, die Kosten des demographischen Wandels zu senken." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; prognostisch; Simulation. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2050. (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/1
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