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Autor/inn/enTyrell, Hartmann; Vanderstraeten, Raf
TitelFamilie und Schule: zwei Orte der Erziehung.
Gefälligkeitsübersetzung: Family and school: two places of education.
QuelleAus: Aderhold, Jens (Hrsg.); Kranz, Olaf (Hrsg.): Intention und Funktion. Probleme der Vermittlung psychischer und sozialer Systeme. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 159-174
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15183-0
DOI10.1007/978-3-531-90627-0_8
SchlagwörterErziehung; Pädagogik; Forschungsmethode; Gesellschaft; Soziales System; Soziale Funktion; Familie; Schule; Differenzierung; Semantik; Geschichte (Histor); 18. Jahrhundert
AbstractDie Autoren betrachten im Anschluss an die Forschungsarbeiten von Jürgen Markowitz die Ausdifferenzierung des Systems der Schulerziehung und rücken hierzu das Verhältnis zwischen Familie und Schule in den Mittelpunkt. Es geht ihnen jedoch weniger um das Aufzeigen kausaler Faktoren, die das Verhältnis zwischen Familie und Schule im Erziehungssystem bestimmen, sondern vielmehr um die Schärfung der theoretischen und empirischen Beobachtungsmöglichkeiten. Sie gehen zunächst auf einige Charakteristika der pädagogischen Semantik des frühen 18. Jahrhunderts ein, in der vor allem die Bedeutung der Familienerziehung betont wird. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts findet jedoch eine Verschiebung des Interesses statt, indem die Schule und die Schulerziehung eine stärkere Aufmerksamkeit finden. Die Autoren erläutern vor diesem Hintergrund die unterschiedlichen Dimensionen der Differenzierung von Familie und Schule und weisen auf die Konsequenzen für das Heranwachsen von Kindern und Jugendlichen hin. Ihre Analyse der historischen Erziehungssemantik möchte deutlich machen, dass das Verhältnis zwischen Familie und Schule als ein wechselseitiger Steigerungszusammenhang beschrieben werden muss. Denn erst mit der zunehmenden Ausdifferenzierung der Schulerziehung und der Universalisierung der Publikumsrollen konnte die Familie ihre eigene Funktion finden. (ICI). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1800 bis 1900.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/1
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