Amerikanisierungskritik und Globalisierung: das Fallbeispiel Südkoreas.

Autor/in	Kern, Thomas
Titel	Amerikanisierungskritik und Globalisierung: das Fallbeispiel Südkoreas. Gefälligkeitsübersetzung: Criticism of americanization and globalization: the example of South Korea.
Quelle	Aus: Bemerburg, Ivonne (Hrsg.); Niederbacher, Arne (Hrsg.): Die Globalisierung und ihre Kritik(er). Zum Stand der aktuellen Globalisierungsdebatte. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 182-196 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Tabellen 2; grafische Darstellungen 2
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-531-15166-3
DOI	10.1007/978-3-531-90624-9_11
Schlagwörter	Bildung; Konflikt; Amerikanisierung; Politik; Politische Entwicklung; Protestbewegung; Globalisierung; Wirtschaft; Kritik; Asien; Nordamerika; Ostasien
Abstract	Der Autor untersucht die Hintergründe und strukturellen Rahmenbedingungen der Proteste in Südkorea, bei denen in den vergangenen 15 Jahren eine zunehmend scharfe Kritik an den USA geäußert wurde. Er geht außerdem der Frage nach, welche Rolle die Globalisierung bei den jüngsten Protesten spielt. Seine Argumentation gliedert sich in drei Schritte: Im ersten Schritt wird gezeigt, dass erst durch die Globalisierung institutionelle Bedingungen für eine schärfere Wahrnehmung von kulturellen Differenzen geschaffen worden sind. Im zweiten Schritt wird die Ausbreitung amerikanisierungskritischer Proteste in Südkorea und die Mobilisierung der Bevölkerung zwischen 1980 und 1987 untersucht. In einem dritten Schritt wird schließlich anhand von empirischem Datenmaterial gezeigt, dass im Verlauf des jüngsten Globalisierungsschubs in den 1990er Jahren neue Konfliktlinien in den Teilsystemen Bildung, Politik und Wirtschaft entstanden sind, die den Hintergrund für das massive Wachstum amerikanisierungskritischer Proteste in Südkorea bilden und auch Vergleichsmöglichkeiten mit ähnlichen Protestbewegungen in anderen Ländern erlauben. (ICI2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1980 bis 2005.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2008/1