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Autor/inKabalak, Alihan
TitelEmotion und Entscheidung.
Wozu Neuroökonomik?
Gefälligkeitsübersetzung: Emotion and decision. What's the purpose of neuroeconomics?
QuelleAus: Kabalak, Alihan (Hrsg.); Priddat, Birger P. (Hrsg.): Wieviel Subjekt braucht die Theorie?. Ökonomie, Soziologie, Philosophie. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 97-110
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15042-0
DOI10.1007/978-3-531-90413-9_5
SchlagwörterMethodologischer Individualismus; Rational-Choice-Theorie; Emotionalität; Entscheidung; Entscheidungshilfe; Entscheidungstheorie; Kognition; Kommunikation; Vertrauen; Entscheidung; Kognition; Kommunikation; Kybernetik; Rationalität; Semiotik; Systemtheorie; Vertrauen; Methodologischer Individualismus; Rationalismus; Entscheidungstheorie; Entscheidungskriterium; Theoriebildung; Semiotik; Kybernetik; Rationalismus; Rationalität; Systemtheorie; Entscheidungskriterium; Theoriebildung
AbstractDer Verfasser zeigt, dass es für die weitere Entwicklung der ökonomischen Theorie notwendig ist, Emotionen einen systematischen Ort in Entscheidungsvorgängen zuzuweisen, sie als Formen des Denkens zu begreifen. Sie dienen in erster Line der Komplexitätsreduktion und Kontingenzbewältigung. Es wird argumentiert, dass soziale Beziehungen eigene Stabilitäten und Dynamiken entwickeln, deren Bedingungen in der Kombination individuell erklärbarer Verhaltensdispositionen liegen. Die klassische Ökonomie setzt mit dem Wettbewerb solch ein Phänomen ins Zentrum ihrer Theorie und lässt ihre Akteure dann damit umgehen. Der methodologische Individualismus nimmt überindividuelle Phänomene als Voraussetzung seiner Analyse hin. Dass sich der Zahlungsverkehr selbst reproduziert, sobald er einsetzt, ist eine Randbedingung ökonomischen Entscheidens, die nicht allein von der kognitiven Anlage des Individuums abgeleitet werden kann. Dass Individuen mit solchen Phänomenen arbeiten können, sobald sie auftreten, ist längst am Verhalten von Personen abgelesen worden. Nur hat man dabei bislang die Rolle der Kognition überschätzt. Nun kommt es darauf an, den kontingenten Hinweis der Neuroeconomics auf einen Einfluss der Emotion theoretisch angemessen zu formulieren. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/1
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