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Autor/inPeters, Helge
TitelSchlecht Aussichten.
Über goldene und triste Zeiten der Kriminalsoziologie.
Gefälligkeitsübersetzung: Gloomy prospects. Golden and dismal eras of criminal sociology.
QuelleAus: Liebl, Karlhans (Hrsg.): Kriminologie im 21. Jahrhundert. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 43-55
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheStudien zur Inneren Sicherheit. 10
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15355-1
DOI10.1007/978-3-531-90538-9_4
SchlagwörterKriminologie; Angewandte Wissenschaft; Institutionalisierung; Geschichte (Histor); Kriminalpolitik; Kriminalsoziologie; Politik; Verbrechensbekämpfung; Forschungsstand; Hochschule; Deutschland
AbstractDie gegenwärtige Tendenz zur Punitivität und Dramatisierung verhindert nicht Kriminalität. Wer "Null-Toleranz" fordert, verspricht sich eher (politische) "Distinktionsgewinne". Für den Autor verweist die Dramatisierungsneigung darauf, dass die sozialpolitisch orientierten Strategien an Überzeugungskraft verlieren. Das Strafrecht erscheint als eine der letzten Domänen, in denen noch nationalstaatliche Souveränität demonstriert werden kann. Der vorliegende Beitrag zeigt vor diesem Hintergrund, dass die Zeiten für die Kriminalsoziologie oder die Soziologie abweichenden Verhalten schlecht sind. Plausibel wird dann, dass man von diesen Soziologien eigentlich nichts mehr hören will, weder die Politik, noch die Hochschulen. Gefragt wird, ob es für die Kriminologie/Kriminalsoziologie sinnvoll war, "sich den Verwertungsinteressen zu entziehen". Im Blick auf die Kriminalsoziologie wird konstatiert: Sie hat sich eigentlich nicht entzogen. Sie wäre wohl gern auch in die Kontrollpraxis gegangen. Für deren Strukturen aber war sie großenteils zu sperrig. (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1970 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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