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Autor/inSutter, Tilmann
TitelZur Bedeutung kommunikativer Aneignungsprozesse in der Mediensozialisation.
Gefälligkeitsübersetzung: The meaning of communicative appropriation processes in media socialization.
QuelleAus: Hoffmann, Dagmar (Hrsg.); Mikos, Lothar (Hrsg.): Mediensozialisationstheorien. Neue Modelle und Ansätze in der Diskussion. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 131-145
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15268-4
DOI10.1007/978-3-531-90490-0_8
SchlagwörterMethode; Kommunikation; Kommunikationsverhalten; Sozialisation; Medien; Medienkompetenz; Medienverhalten; Konstruktivismus; Nutzung; Theoriebildung
AbstractDer Beitrag zur Jugend- und Mediensoziologie beschreibt in einem einführenden ersten Schritt zunächst die Grundzüge und Probleme einer konstruktivistischen Theorie der Mediensozialisation. Vor diesem Hintergrund konzentriert sich der zweite Schritt auf einen Ausschnitt einer konstruktivistischen Theorie der Mediensozialisation, der nach Ansicht des Autors künftig eine verstärkte Beachtung erfahren sollte: die Untersuchungen der kommunikativen Aneignungsprozesse von Medienangeboten. Neben den Rezeptionsprozessen bilden sie nicht nur eine allgemein verbreitete Form des Umgangs mit Medien, sondern sie kommen auch als empirisches Material immer dann ins Spiel, wenn der subjektive Umgang mit Medien in Form von Interviews erfasst wird. Der Zugriff auf subjektive Rezeptionsprozesse erfolgt also nicht direkt, sondern vermittelt über Anschlusskommunikation. Damit ist die zentrale Bedeutung der kommunikativen Aneignung und Weiterverarbeitung von Medienangeboten in einer Theorie der Mediensozialisation nicht zuletzt auch methodisch begründet, was hier im zweiten Schritt geleistet wird. Abschließend wird im dritten Schritt die Bedeutung kommunikativer Aneignungsprozesse nochmals kurz in Bezug auf den Schlüsselbegriff der Medienkompetenz umrissen. Wenn die Annahme einer konstruktivistischen Theorie der Mediensozialisation richtig ist, dass Medienkommunikation sowie subjektive und kommunikative Rezeptions- und Aneignungsprozesse eigenständig prozessieren und zugleich strukturell voneinander abhängen, können bei der Bearbeitung dieser Fragen nur schwerlich allgemeine Faustregeln formuliert werden. Die Verhältnisse sind dann überaus komplex und erfordern eingehende, kontextsensitive Fallanalysen. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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