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Autor/inn/enKalter, Frank; Granato, Nadia; Kristen, Cornelia
TitelDisentangling recent trends of the second generation's structural assimilation in Germany.
Gefälligkeitsübersetzung: Die Erklärung aktueller Trends der strukturellen Assimilation von Ausländern der zweiten Generation.
QuelleAus: Scherer, Stefani (Hrsg.); Pollak, Reinhard (Hrsg.); Otte, Gunnar (Hrsg.); Gangl, Markus (Hrsg.): From origin to destination. Trends and mechanisms in social stratification research. Frankfurt, Main u.a.: Campus (2007) S. 214-245Verfügbarkeit 
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-593-38411-5
SchlagwörterBildungsbeteiligung; Bildungschance; Soziale Ungleichheit; Soziale Mobilität; Generation; Ausländer; Soziale Ungleichheit; Soziale Mobilität; Generation; Bildungsbeteiligung; Assimilation (Soz); Arbeitsmarktchance; Benachteiligung; Ausländer; Erste Generation
AbstractEthnisch bedingte Ungleichheiten existieren nicht nur für die erste Generation sondern in einem geringeren Ausmaß auch für die zweite Generation von Migranten in Europa. Der Beitrag geht der grundlegenden Frage nach, ob die intergenerationale Übertragung ethnischer Benachteiligungen im Bildungssystem und auf dem Arbeitsmarkt auf den allgemeinen Mechanismen der sozialen Ungleichheit beruht oder ob sie spezifisch "ethnische" Ursachen haben. Der Beitrag zeigt, dass die Nachteile, die Migranten der zweiten Generation erfahren, in erster Linie Teil der allgemeinen sozialen Ungleichheit sind. So können die Benachteiligungen im Bildungssystem weitgehend auf den sozioökonomischen Hintergrund der zweiten Generation zurückgeführt werden und auch die Benachteiligungen auf dem Arbeitsmarkt sind weitgehend qualifikationsbedingt. Für Deutschland ist daher aus Sicht der Autoren ein eindeutiger Trend in Richtung Assimilation festzustellen, wenn man die strukturelle Situation der zweiten Generation zugrunde legt. Direkte Auswirkungen des Migrationshintergrunds nehmen ab und sind von geringerer Bedeutung, weil die Hauptbenachteiligungen für die zweite Generation einen allgemeinen sozialen Ursprung haben und für alle sozial benachteiligten Gruppen gelten. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1990 bis 2005. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2007/4
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