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Autor/inn/enHönekopp, Elmar; Stichter-Werner, Albert
TitelDie tschechisch-bayerischen Grenzregionen.
Arbeitsmarktentwicklung und Arbeitsmarktperspektiven.
QuelleAus: Mendius, Hans Gerhard (Hrsg.); Deiß, Manfred (Hrsg.): Zwei Jahre EU-Osterweiterung. Eine erste Bestandsaufnahme der Folgen für die Beschäftigung in Deutschland und den Nachbarstaaten. Cottbus: Deutsche Vereinigung für Sozialwiss. Arbeitsmarktforschung (2007) S. 39-76Verfügbarkeit 
ReiheArbeitspapier / Deutsche Vereinigung für Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung. 2007-01
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0176-8263
SchlagwörterGrenzgebiet; Bevölkerungsentwicklung; Migration; Beschäftigungseffekt; Branche; Bruttoinlandsprodukt; Erwerbsquote; Wirtschaftsentwicklung; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitslosenquote; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktentwicklung; Qualifikationsstruktur; Internationaler Vergleich; Auswirkung; Osterweiterung; Prognose; Sektorale Verteilung; Europäische Union; Grenzpendler; Bayern; Deutschland; Tschechische Republik
AbstractMit der EU-Osterweiterung treten die Grenzregionen aus dem 'Windschatten' der politischen und ökonomischen Interessen und als Klammern einer größeren europäischen Union in den Fokus von Politik und Wirtschaft. Der Beitrag untersucht aus der Sicht der Arbeitsmarktforschung am Beispiel der bayerischen Regionen an der Grenze zu Tschechien, ob Grenzregionen in der Lage sind, die Chancen der Osterweiterung zu nutzen oder ob die Risiken der Erweiterung höher sind als der Nutzen. Dabei steht die Untersuchung unter der Prämisse und dem Vorbehalt, dass eine wirklich Analyse der Effekte der vollzogenen EU-Erweiterung aufgrund der Kürze des Beobachtungszeitraums noch nicht möglich ist. Es zeigt sich, dass sich auch für die Grenzregionen durch die formale Erweiterung der EU ökonomisch nichts Grundsätzliches im Verhältnis zwischen den alten und neuen Mitgliedsländern geändert hat. Es kann nicht von einem einheitlichen Grenzraum gesprochen werden. Auf bayerischer Seite kann man von einem Nord-Süd-Gefälle ausgehen: im Norden eher ein ungünstiges Bild, im Süden eher günstiger. In den nördlichen Grenzregionen hat sich die Qualifikationsstruktur des Arbeitskräfteangebots 'sehr ungünstig' entwickelt. Die Grenzlage wird von den Bewohnern häufig noch immer ausschließlich als Bedrohung wahrgenommen. Noch immer sind die wirtschaftlichen und persönlichen Kontakte über die Grenze relativ reduziert und werden unternehmerische Kooperationen von Bevölkerungsseite oft negativ bewertet. Die Bildungsinfrastruktur muss erheblich verbessert werden, um ausreichend gut qualifizierte Arbeitskräfte für die Weiterentwicklung existierender und die Ansiedlung neuer Unternehmen zur Verfügung zu haben. Fazit: Der Wettbewerb über die Grenzen hinweg wird noch längere Zeit eine große Herausforderung für beide Seiten der Grenze sein. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Querschnitt. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2007/4
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