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Autor/inNadler, Regine
TitelDie Schweiz: Aspekte und Probleme der Mehrsprachigkeit.
Ein Beitrag zur schweizerischen Landeskunde.
QuelleIn: DAF-Werkstatt, 4 (2006) 7, S. 59-73Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
SchlagwörterKonflikt; Deutsch als Fremdsprache; Schweizerdeutsch; Soziolinguistik; Sprachkontakt; Fremdsprachenunterricht; Mehrsprachigkeit; Landeskunde; Situationsbericht; Schweiz
Abstract"Die Schweiz ist ein Land", so ironisiert man, "in dem man gut miteinander auskommt, weil man sich nicht versteht." Das Bild einer unproblematischen Koexistenz der vier Landessprachen entspricht nicht ganz den Tatsachen. Das Überleben des Rätoromanischen ist trotz Fördermaßnahmen keineswegs gesichert. Die Fähigkeit, fließend Hochdeutsch zu sprechen, ist bei (zu) vielen Deutschschweizern nicht in ausreichendem Maß entwickelt. Das soziolinguistische Problem der alemannischen Schweiz, das durch den exklusiven Gebrauch des Schweizerdeutschen entsteht, droht zu einem Konfliktherd zwischen den deutschen Kantonen und den lateinischen Minderheiten zu werden. Die Mundart entpuppt sich dabei als Scheinhindernis, denn die Probleme sind in erster Linie wirtschaftlicher und politischer Art. Grundsätzlich wäre es heute angemessen, die Viel- und nicht die Viersprachigkeit der Schweiz ins Blickfeld der Diskussion zu rücken. (Verlag, adapt.).
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update2022/3
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