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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Angst davor, Fehler beim Sprechen der Fremdsprache zu machen, kann Lernende blockieren. Ziel des Immersionsunterrichts ist es, die Entwicklung solcher Ängste von Anfang an zu verhindern, indem die Kommunikation in der Fremdsprache selbstverständlich wird. Die Autorin weist darauf hin, dass die Ursache vieler Fehler im Sprachgebrauch oftmals in kulturellen Unterschieden zu finden ist. So kann beispielsweise die Anwendung der Höflichkeitsformen im Deutschen (z.B. das Siezen) für Lernende, in deren Sprache es nur eine Form der personalen Anrede gibt, problematisch sein. Eingegangen wird auf Fehlerkategorien, die neben Grammatikfehlern ebenfalls eine bedeutende Rolle spielen, aber nur selten besprochen werden. Diese Fehlertypen - Hörassoziationsfehler, Bezugsfehler, fehlerhafte Wortwahl und falsche Anwendung von Phraseologismen - werden anhand von Beispielen vorgestellt. Die Autorin spricht sich dafür aus, dass Lehrende mit situationsbezogener Sensibilität und Kreativität auf die sprachlichen Fehler der Lernenden eingehen sollten.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
2022/3
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