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Autor/inn/enMonfroy, Brigitte; Barthon, Catherine
TitelUne analyse systémique de la ségrégation entre collèges: l'exemple de la ville de Lille.
Dossier - Les espaces locaux d'interdépendance entre établissements: une comparaison européenne.
QuelleIn: Revue française de pédagogie, 2 (2006) 156, S. 29-38Verfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen
Sprachefranzösisch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0056-7807; 0556-7807
SchlagwörterForschung; Soziale Herkunft; Öffentliche Schule; Schulbezirk; Schulentwicklung; Elternmitwirkung; Sekundarschule; Privatschule; Schulerfolg; Diskriminierung; Benachteiligung; Regulation; Europa; Frankreich; Lille
AbstractFolgender Artikel nimmt sich vor, die gesellschaftlich-schulische Dynamik unter der Lupe zu nehmen, die der Verteilung der Schüler zwischen den verschiedenen Collèges in der Stadt Lille zugrunde liegt. Typisch für die Schülerverteilung zwischen den Collèges in Lille ist eine starke soziale Segmentierung. Diese Schulen können nach der sozialen Herkunft ihrer Schülerschaft klassifiziert werden. Die Beobachtung der Strömen und der Verteilungsvorgänge der Schüler ermöglicht es, die Hierarchisierung dieser Schulanstalten in Zusammenhang mit den Wahlen und den Wahrnehmungen der Eltern zu objektivieren. Die Forschungsarbeit zeigt, dass die städtischen Dynamiken in Zusammenhang mit den amtlichen Regulierungsmoden und den Politikformen, die die Schulleiter führen, sich als "System" zusammen tun, um ein schulisches Feld zu bilden, in dem die traditionellen Grenzen zwischen privaten und öffentlichen Schulen verschwinden, zum Vorteil von einem Feld der gegenseitigen Abhängigkeit, das sämtliche Collèges in Lille umfasst. Wir haben die Art und Weise analysiert, wie es funktioniert, was uns ermöglicht hat, die Bestandteile der Teilungsprinzipien zu erfassen, die heutzutage der Schülerverteilung in diesen Collèges zugrunde liegen. [Das Collège betrifft in Frankreich alle Schüler zwischen 11 und 15 und entspricht etwa den Klassen 6 bis 9 im deutschen Schulsystem.] (DIPF/Orig.).

This paper aims to throw light on the socio-academic dynamics which organize how students are divided into the junior-high schools in Lille. A big social segmentation is one of the main features of the enrolments of students to the different Lille schools. Those schools can be hierarchically sorted according to the social origins of their students. Observing the movements and divisions of the students allows to objectify the making of the hierarchy structure of these schools in connection with the parents' choices and perception. The study shows that the urban dynamics joined to governmental regulation modes and the school principals' policies make a sort of "system" to create a school area where the traditional division between public and private gives way to an area of interdependency which includes all the junior-high schools in Lille. Analysing how this area works allows to better understand the elements that make up the segregative logics that are structuring the way the students are divided into those junior-high schools today. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2008/1
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