Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Nickolaus, Reinhold; Knöll, Bernd; Gschwendtner, Tobias |
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Titel | Methodische Präferenzen und ihre Effekte auf die Kompetenz- und Motivationsentwicklung - Ergebnisse aus Studien in anforderungsdifferenten elektrotechnischen Ausbildungsberufen in der Grundbildung. |
Quelle | In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 102 (2006) 4, S. 552-577Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0172-2875 |
Schlagwörter | Grundbildung; Methode; Fachkompetenz; Lernumgebung; Motivation; Unterrichtsqualität; Unterricht; Ausbildungsberuf; Elektroinstallateur; Elektrotechnik; Anforderung; Effekt; Kompetenzentwicklung; Präferenz |
Abstract | In Studien zu Effekten von Lehr-Lernarrangements im Unterricht bei Elektroinstallateuren hatten sich erwartungswidrige Befunde ergeben, wonach eher direktiv unterrichtete Schüler gegenüber eher handlungsorientiert Unterrichteten Vorteile in der Kompetenzentwicklung aufwiesen. Im Anschluss an Ergebnisse aus der ATI-Forschung war zu vermuten, dass bei kognitiv stärkeren Auszubildenden eher Vorteile für handlungsorientiert unterrichtete Schüler feststellbar sind, weshalb eine weitere Studie in einem anforderungsreicheren Beruf (Elektroniker) durchgeführt wurde. In diesem Beitrag werden Ergebnisse aus diesen Studien vorgestellt, womit vergleichende Aussagen zu Effekten des Methodeneinsatzes in anforderungsdifferenten Elektroberufen möglich werden. Da sich die Methodenwahl als vergleichsweise schwacher Prädiktor der Kompetenzentwicklung erweist, wird ergänzend geklärt, inwieweit der Klassenzugehörigkeit und damit einhergehenden Qualitätsmerkmalen des Unterrichts Erklärungskraft für die Kompetenzentwicklung zukommt. Auf der Basis einer ersten Modellierung fachlicher Kompetenz wird auch der Frage nachgegangen, welche Niveaustufen erreicht werden und inwieweit Diskrepanzen zwischen curricularen Ansprüchen und den erreichten Leistungsniveaus bestehen. (Verlag). Studies dealing with the effects of instructional settings in Elektroinstallateur school-classes showed unexpected results. Classes instructed rather traditionally obtained better results in competence-based tests than those receiving rather situated-learning instruction. In line with ATI-research, we assumed that students with stronger cognitive abilities would benefit from situated-learning instruction to a higher degree. Thus we conducted a study among Elektroniker students representing a higher-qualified occupation. In this paper we will present the results of the conducted studies which allow us to compare the impact of the two instructional designs on two different types of electrician occupations. Since instructional design tends to be a comparatively weak indicator for the development of basic occupation-related competencies, we will also discuss to what degree class effects and instructional quality indicators are explanatory factors for the development of basic occupation-related competencies. By using a first approach of modelling basic occupation-related competencies, we will additionally investigate which competence-levels were achieved and in how far discrepancies between curricular expectations and actual competence-levels can be observed. (By publisher). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2008/1 |