Ausbildungsreife - Worthülse ohne Inhalt? Zur Differenz zwischen veröffentlichter Meinung und empirischen Befunden.

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Autor/inn/en	Rebmann, Karin; Tredop, Dietmar
Titel	Ausbildungsreife - Worthülse ohne Inhalt? Zur Differenz zwischen veröffentlichter Meinung und empirischen Befunden.
Quelle	In: Berufsbildung : Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, 60 (2006) 102, S. 3-6Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0005-9536
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Ausbildungseignung
Abstract	Vorgestellt werden Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zur Ausbildungsreife aus Sicht von Ausbildungsbetrieben und von Lehrkräften. Es sollte ermittelt werden, ob und inwiefern die veröffentlichte Meinung zum Konstrukt "Ausbildungsreife" mit den Erfahrungen von Unternehmen und Lehrkräften übereinstimmen. Ergebnis ist, dass es eine Differenz zwischen dem allgemeinen "Klagelied" und den konkreten Erfahrungen vor allem der Unternehmen gibt. Dies gilt für die Kulturtechniken, trifft aber ebenso auf eine Reihe von klassischen Sozial- und Arbeitstugenden zu. Dies ist als Indiz dafür zu werten, dass es sich bei dem öffentlichen Diskurs um ausbildungs(un)reife Jugendliche um einen interessegeleiteten Diskurs handelt. Ausgangspunkt einer sachorientierten Diskussion sollte der Vorschlag des "Expertenkreises Ausbildungsreife" sein. Beiträge aus der Praxis zum Thema Ausbildungsreife in dieser Ausgabe der Zeitschrift: LAUX: Ausbildungsreife und Berufseignung. Anforderungen und Probleme aus Sicht der AUDI AG; WARNEKE: Das "Hamburger Hauptschulmodell"; BÖCKMANN/LÜBKE/MEINHARDT: Projektvorhaben Berufsfahrplan". Maßnahmen zur Verbesserung der Ausbildungsreife in der Schule; SPIE: Motivationspotenzial und Förderungsressource. Elternarbeit. (BIBB).
Erfasst von	Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update	2007/4

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