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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In der Studie werden die Effekte unterschiedlich stark strukturierter Concept Maps für das Verständnis naturwissenschaftlicher Textinhalte und für das selbstständige Erstellen von Concept Maps in einem neuen Inhaltsgebiet bei 46 jungen Erwachsenen untersucht. Dabei wird angenommen, dass eine Balance zwischen Selbstkonstruktion und vorgegebener Strukturierung bei Lernenden sowohl die Wahrnehmung der inhaltlichen Zusammenhänge als auch der Anforderungen der Strategie des Concept Mappings unterstützen würde. Im ersten Untersuchungsteil erstellten Lernende entweder Concept Maps selbst aus den Textinhalten, arbeiteten mit erweiterbaren Lücken-Concept Maps oder nutzten vorgegebene Experten-Concept Maps zum Textverständnis. Im zweiten Untersuchungsteil erstellten Teilnehmer aller drei Gruppen selbstständig ein Concept Map in einem neuen Inhaltsgebiet. Gemäß den Annahmen war die strukturelle Unterstützung bei den Experten-Concept Maps bzw. Lücken-Concept Maps für das inhaltliche Verständnis von Vorteil, während für die selbstständige Strategieanwendung die vorangegangene eigene Konstruktionsaktivität in Form von selbstkonstruierten Concept Maps bzw. Lücken-Concept Maps ausschlaggebend war. Eine Balance zwischen Selbstkonstruktion und Strukturierung in der Lücken-Concept Map führte also zu einer Aufmerksamkeitslenkung sowohl auf wesentliche Inhalte als auch auf Anforderungen der Visualisierungsstrategie. (ZPID).
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1010-0652
Hardy, Ilonca; Stadelhofer, Beate: Concept Maps wirkungsvoll als Strukturierungshilfen einsetzen. Welche Rolle spielt die Selbstkonstruktion? 2006.
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