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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSparfeldt, Jörn R.; Schilling, Susanne R.; Rost, Detlef H.
TitelHochbegabte Underachiever als Jugendliche und junge Erwachsene. Des Dramas zweiter Akt?
QuelleIn: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 20 (2006) 3, S. 213-224Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1010-0652
SchlagwörterKognitive Kompetenz; Psychosoziale Entwicklung; Reife; Selbstkonzept; Jugend; Bildungsabschluss; Schulleistung; Erwachsenenalter; Entwicklung; Erwachsener; Hoch Begabter; Jugendlicher
AbstractAusgehend von der bislang kaum beantworteten Frage nach der Entwicklung hochbegabter Underachiever werden die im Rahmen des Marburger Hochbegabtenprojekts von Hanses und Rost (1998) in der Grundschule identifizierten hochbegabten Underachiever (HBUA) als Jugendliche und junge Erwachsene mit parallelisierten und ebenfalls bereits als Grundschüler identifizierten hochbegabten Achievern (HBA; in der Grundschule: vergleichbare Intelligenz, bessere Schulleistungen) und durchschnittlich begabten Achievern (DBA; in der Grundschule: vergleichbare Schulleistungen, geringere Intelligenz) verglichen. Trotz vergleichbarer Intelligenz beider Hochbegabtengruppen in der neunten Klasse (IQ = 128; HBUA: n = 18; HBA: n = 17; DBA: n = 17 mit IQ = 104) gingen HBUA in der 9. Klasse seltener auf ein Gymnasium und machten seltener Abitur als HBA. Während sich HBUA im Grundschulalter in verschiedenen Selbstkonzeptfacetten negativer beschrieben als HBA, zeichneten sie sich als Jugendliche nicht mehr durch derart negativere Selbstkonzepte aus. Mütter beurteilten HBUA in der Grundschule und in der 9. Klasse als kognitiv weniger leistungsfähig und sozial-emotional unreifer als HBA, Väter im Jugendalter deutlicher als im Grundschulalter als sozial-emotional unreifer. Vergleichbar viele HBUA und DBA besuchten in der 9. Klasse ein Gymnasium, mehr HBUA machten Abitur. HBUA hatten im Jugendalter teilweise positivere und teilweise negativere Selbstkonzepte als DBA. Mütter beurteilten ihre DBA zu beiden Zeitpunkten als kognitiv weniger leistungsfähig als HBUA, Väter schätzten beide Gruppen ähnlich in ihrer kognitiven Leistungsfähigkeit, sozial-emotionalen Unreife und sozialen Kompetenz ein. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2007/2
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