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Autor/inn/enPfrang, Horst; Schneider, Wolfgang
TitelInternationale Sichtbarkeit und Resonanz der psychologischen Forschung aus Deutschland.
QuelleIn: Psychologische Rundschau, 57 (2006) 4, S. 224-242Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0033-3042
SchlagwörterForschung; Psychologische Forschung; Psychologie; Produktivität; Arbeitsproduktivität; Wissenschaftliche Kommunikation; Hochschule; Arbeitnehmer; Wissenschaftler
AbstractAuf der Grundlage von Sekundäranalysen wird die internationale Sichtbarkeit und Resonanz deutscher psychologischer Forschung (Indikator: Publikationen in international renommierten psychologischen Zeitschriften) analysiert. Es zeigt sich, dass die internationale Resonanz deutscher psychologischer Forschung von 1981 bis 1998 deutlich zugenommen hat. Europa im Ganzen und Deutschland speziell konnten die Publikationsbeiträge weit über die weltweite Entwicklung hinaus steigern und wiesen 1998 einen wesentlich höheren Anteil an der Weltproduktivität als 1981 auf. Obwohl auch die Wirkung verdoppelt werden konnte, erzielte Deutschland im Vergleich zu anderen größeren Ländern nach wie vor die niedrigste Wirkung. Einzelne deutsche Universitäten rückten in dieser Zeit in die internationale Top 100 - Gruppe auf (Konstanz, Magdeburg), weitere erreichten den weltweiten Durchschnittsbereich. Die Analysen verdeutlichen, dass die sichtbare Forschungsproduktivität und die Resonanz universitärer Forschung zwar generell steigt, jedoch sehr starke Unterschiede zwischen den Universitäten bestehen bleiben. Entwicklung und Unterschiede können zum Teil durch die Institutsstruktur und durch verfügbare Ressourcen bzw. erhöhten Ressourceneinsatz (Steigerung der Professuren und Mitarbeiterstellen) erklärt werden. Im Vergleich zu anderen Ländern (etwa Niederlande, Großbritannien) gibt es für die deutsche psychologische Forschung Hinweise auf Defizite in der Zielklarheit und im Zielkonsens, in der Rückmeldung über den internationalen Stand und in den Anreizen zu weiterer Internationalisierung. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2007/3
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