Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Hasselhorn, Marcus; Schuchardt, Kirsten |
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Titel | Lernstörungen. Eine kritische Skizze zur Epidemiologie. |
Quelle | In: Kindheit und Entwicklung, 15 (2006) 4, S. 208-215Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0942-5403; 2190-6246 |
DOI | 10.1026/0942-5403.15.4.208 |
Schlagwörter | Sekundärkrankheit; Altersunterschied; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Lernschwierigkeit; Krankheitsverlauf; Epidemiologie; Rechenschwäche |
Abstract | Es wird eine Zusammenschau von Ergebnissen epidemiologischer Studien zur Prävalenz und Stabilität von Lese-Rechtschreibstörungen (LRS) und/oder Rechen- bzw. Mathematikstörungen (MS) vorgelegt. Deutlich wird, dass LRS häufiger auftritt als MS, und dass die Prävalenz der Störungen zwischen Primarschulalter und jungem Erwachsenenalter abnimmt. Jungen weisen ein erhöhtes LRS-Risiko, Mädchen ein erhöhtes Risiko zur kombinierten Lernstörung von LRS und MS auf. Die zeitliche Stabilität der Lernstörungen erweist sich als abhängig von den realisierten Fördermaßnahmen. Die Höhe der Prävalenz- und Stabilitätsschätzungen hängt ab von der Strenge der festgelegten Mindestkriterien und der curricularen Validität der verwendeten Leistungstests. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2007/1 |