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Autor/inKröger, Christine
TitelInstitutionelle Paarberatung in Zeiten von Trennung und Scheidung - ein wirksames Angebot zur Stärkung familialer Beziehungskompetenzen.
QuelleIn: Beratung aktuell, 7 (2006) 3, S. 145-193Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1439-5916
SchlagwörterErziehungsstil; Evaluation; Konflikt; Partnerberatung; Partnerschaft; Eltern; Partnerschaft; Konflikt; Therapie; Evaluation; Erziehungsstil; Gruppenberatung; Partner; Ergebnis; Eltern; Gruppenberatung; Therapie; Ergebnis; Partner
AbstractDie Arbeit knüpft an zwei bundesweite Evaluationsstudien an (BF I und BF II), durch die empirisch gesicherte Erkenntnisse über die Effektivität von Ehe- und Paarberatung unter Feldbedingungen gewonnen werden konnten. Nach einem Überblick über die Forschungsmethoden und bisherigen Ergebnisse dieser beratungsbegleitenden Forschung wird ein Beitrag zur Evaluation eines spezifischen paarberaterischen Ansatzes geleistet, der sich u. a. durch die Arbeit in und mit Gruppen auszeichnet. Außerdem wird untersucht, ob und inwieweit Ehe- und Paarberatung Veränderungen in der Zufriedenheit mit der Kindererziehung anzuregen vermag. Schließlich werden die Gründe für die vergleichsweise hohen Ausfall- und Abbruchraten in den bisherigen BF-Studien analysiert. Insgesamt leisten die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit einen Beitrag dazu, das Wirkpotenzial von Ehe- und Paarberatung weiter zu untermauern: Die Evaluation der Paarberatung in und mit Gruppen bei insgesamt 88 Paaren ergab, dass es sich hierbei um ein wirksames Verfahren zur Klärung und Bewältigung von Partnerschaftsstörungen handelt. Darüber hinaus konnte bei 221 Elternpaaren belegt werden, dass Ehe- und Paarberatung in der Regel einen zentralen Bereich der Kindererziehung positiv verändert (nämlich die gegenseitige Unterstützung und Kooperation der Partner). Auch die Ursachen für die Ausfallquoten in den vorangegangenen Studien konnten aufgeklärt werden: In einer Analyse der Daten von 354 Klienten zeigte sich, dass der Hauptgrund für fehlende Datensätze darin bestand, dass die Beratung zum Zeitpunkt der Datenauswertung noch nicht abgeschlossen war; dementsprechend fiel der Anteil an Klienten, die tatsächlich die Beratung abgebrochen haben, relativ klein aus. Abschließend wird die Bedeutung von praxisbegleitender Forschung für die Zukunftsfähigkeit des institutionellen Beratungsangebots diskutiert und ein Ausblick auf weiterführende Forschungsfragen wird gegeben. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2007/3
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