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Autor/inHellekamps, Stephanie
TitelHannah Arendt über die Krise in der Erziehung - Wiedergelesen.
Paralleltitel: Hannah Arendt on the crisis in education - A reread.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 9 (2006) 3, S. 413-423Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-006-0058-4
SchlagwörterErziehung; Pädagogik; Erziehung; Kind; Krise; Kritik; Pädagogik; Politik; Tätigkeit; Tradition; Interpretation; Werk; Kind; Politik; Interpretation; Krise; Kritik; Tradition; Tätigkeit; Werk; Arendt, Hannah
AbstractIn dem vorliegenden Text wird Hannah Arendts Aufsatz über die Krise in der Erziehung vor dem Hintergrund ihres Werks Vita activa oder Vom tätigen Leben re-interpretiert. Im Ausgang von ihrem Begriff der Natalität wird zunächst Arendts kritische Auseinandersetzung mit der "progressive education" skizziert. Es zeigt sich, dass ihre Typologie der menschlichen Tätigkeiten, die sie in Vita activa entwickelt, für ihre Kritik der Erziehung ebenso maßgeblich ist wie ihre Dichotomie des Privaten und Öffentlichen. Eine Folge dieser Bestimmungen ist einerseits ihre Beziehung des Neuen, das mit jedem Kind in die Welt kommt, auf die politische Praxis in Freiheit; andererseits verortet sie das Aufwachsen der Kinder ausschließlich in der Sphäre des Privaten und Prä-Politischen. Insbesondere Arendts aristotelisch inspirierte Konzeption des Handelns, aber auch ihr römisch bestimmter Begriff der Tradition führen zu Unstimmigkeiten im Rahmen ihrer eigenen Theorie. Es stellt sich die Frage, ob die Kategorie der Natalität nicht eher eine politische Kategorie ist als eine pädagogische. (DIPF/Orig.).

On the basis of her work The Human Condition, this paper presents a re-interpretation of Hannah Arendt's essay on the crisis in education. Starting with her concept of natality, Arendt's critique of "progressive education" is outlined. It is shown that the typology of human activity developed in The Human Condition is as crucial for her critique of education as her dichotomy of private and public spheres. As a consequence she relates the new (represented in every child coming into the world) to political praxis in freedom. On the other hand she locates children's growing up almost totally within the sphere of pre-political private life. Especially Arendt's conception of action, but also her conception of tradition produces inconsistencies within the frame of her own theory. It is to be questioned whether the category of natality is not more a political rather than a pedagogical one. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2007/2
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