Zum Fortbestehen verurteilt. Kleinbauern der Länder des Südens im Globalisierungsprozess.

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Autor/in	Rauch, Theo
Titel	Zum Fortbestehen verurteilt. Kleinbauern der Länder des Südens im Globalisierungsprozess.
Quelle	In: Geographische Rundschau, 58 (2006) 12, S. 46-53Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0016-7460
Schlagwörter	Agrargeografie; Geografie; Geografieunterricht; Landwirtschaft; Entwicklungsland; Transformation; Globalisierung; Subsistenzwirtschaft; Kleinbauer
Abstract	Die Öffnung und Deregulierung der Binnenmärkte für Agrarprodukte bietet für viele Produktionsstandorte in den "Entwicklungsländern" neue Chancen. Für die Kleinbauern dieser Länder bedeutet die Durchsetzung globaler Märkte dennoch eine Existenzbedrohung. Was 300 bis 500 Mio. Familien auf 300 Mio. ha erzeugen, kann problemlos von einigen 100.000 Farmbetrieben produziert werden. Die neuen Marktchancen hingegen sind meist mit Anforderungen hinsichtlich Qualität und Termintreue verbunden, denen Kleinproduzenten nur schwer genügen können. Führt der gegenwärtige Transformationsprozess also zur Auflösung der kleinbäuerlichen Produktionsweise und der Subsistenzwirtschaft? Oder bleibt der Rückzug in die Subsistenz als Rettungsanker der Globalisierungsverlierer? (Orig.).
Erfasst von	Landesinstitut für Schule, Soest
Update	2007/2

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