Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Eckert, Carolin; Schilling, Daniela; Stiensmeier-Pelster, Joachim |
|---|---|
| Titel | Einfluss des Fähigkeitsselbstkonzepts auf die Intelligenz- und Konzentrationsleistung. |
| Quelle | In: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 20 (2006) 1-2, S. 41-48Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 1010-0652 |
| Schlagwörter | Fähigkeit; Intelligenz (Psy); Konzentration (Psy); Misserfolg; Selbsteinschätzung; Selbstkonzept; Intelligenztest; Begabung; Leistung; Studienanfänger |
| Abstract | In zwei laborexperimentellen Studien wurde der Einfluss des Fähigkeitsselbstkonzepts auf Intelligenz- und Konzentrationstestleistung in Abhängigkeit davon untersucht, ob vor bzw. während der Aufgabenbearbeitung Erfolg oder Misserfolg erlebt wurde. In Studie 1 bearbeiteten 70 Studierende den Konzentrations-Belastungstest d2, nachdem sie zuvor laut manipulierter Leistungsrückmeldung Erfolg oder Misserfolg in einem Gedächtnistest gehabt hatten. In Studie 2 bearbeiteten 55 Studierende Zahlenreihenaufgaben aus einem Intelligenztest, wobei die Hälfte zu Beginn der Aufgabenbearbeitung mit Misserfolg konfrontiert wurde. Vor beiden Experimenten wurde das Fähigkeitsselbstkonzept über Fragebogen erhoben. Es zeigte sich in beiden Studien, dass nach Misserfolg Personen mit niedrigem Fähigkeitsselbstkonzept eine signifikant schlechtere Leistung erbrachten als Personen mit hohem Fähigkeitsselbstkonzept und als Personen mit niedrigem Fähigkeitsselbstkonzept, die keinen Misserfolg erlebt hatten. Die Diskussion der Ergebnisse erfolgt im Hinblick auf die Testdiagnostik und die pädagogische Praxis. (ZPID). |
| Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
| Update | 2007/1 |
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