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Autor/inn/enMussil-Jungk, Astrid; Schulz, Wolfgang; Coughlan, Jack
TitelVäter in der Erziehungsberatung. Bericht über eine Befragung von Vätern.
QuelleIn: Beratung aktuell, 7 (2006) 1, S. 40-55Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1439-5916
SchlagwörterZufriedenheit; Vater; Vater-Kind-Beziehung; Erziehungsberatung; Vater; Klient; Zufriedenheit; Erziehungsberatungsstelle; Merkmal; Erziehungsberatung; Erziehungsberatungsstelle; Elternmitwirkung; Merkmal; Klient
AbstractHintergrund: Die bisherige Literatur zu Vätern in Beratung und Therapie zeichnet ein sehr pessimistisches Bild. Die Väter sind entweder gar nicht anwesend oder, wenn sie anwesend sind, brechen sie die Beratung oder Therapie nach kurzer Zeit wieder ab. Die therapeutische Arbeit mit Vätern wird durchgängig als sehr schwierig beschrieben. Am Beispiel einer Erziehungsberatungsstelle wird überprüft, ob dieses Bild der Realität entspricht. Methode: Die Untersuchungsstichprobe besteht aus 88 Vätern, deren Kinder im Jahr 2002 eine Erziehungsberatung abgeschlossen haben, unabhängig davon, ob sie selbst an der Beratung teilgenommen haben oder nicht. Es wurde eine Aktenanalyse und eine katamnestische Telefonbefragung der Väter durchgeführt. Ergebnisse: (1) In fast 80 % der Beratungen war der Vater anwesend. Wenn der Vater anwesend war, dann war er fast die ganze Zeit dabei. Die durchschnittliche Beratungsdauer war bei Anwesenheit der Väter signifikant länger als bei den nicht anwesenden Vätern. (2) Die meisten Väter hielten Erziehungsberatung für sinnvoll und hilfreich (85 %). (3) Die Ratsuchenden bewerteten die Beratungen überwiegend positiv, und die Zufriedenheits- und Erfolgseinschätzungen entsprechen denen für die Erziehungsberatung allgemein in der Literatur berichteten Raten: 77 % der Väter waren mit den Beratungsgesprächen zufrieden, 71 % berichteten von positiven Veränderungen, 86 % schienen ein besseres Verständnis für ihre Kinder erhalten zu haben. (4) Die anwesenden Väter beurteilten die Erziehungsberatung nur wenig positiver als die nicht anwesenden Väter, sie schätzten die Wirksamkeit allerdings signifikant positiver ein. Schlussfolgerung: Das Bild vom Vater in Beratung und Therapie muss einer Revision unterzogen werden. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2007/1
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