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Autor/inHusfeldt, Vera
TitelNegative Einstellungen gegenüber Immigranten und der Einfluss der Schule.
Eine Analyse der deutschen Daten aus der IEA-Civic-Education-Study.
Paralleltitel: Negative attitudes towards immigrants and the school's influence: An analysis of the German data from the IEA Civic Education Study.
QuelleIn: Empirische Pädagogik, 20 (2006) 1, S. 49-69Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-5020
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Einstellung (Psy); Schule; Schüler; Diskriminierung; Einflussfaktor; Ausländer; Ethnische Minderheit; Jugendlicher; Migrant; Deutschland
AbstractEiner der Hauptschwerpunkte der IEA-Civic-Education-Study bezieht sich auf die Einstellungen von Jugendlichen zu unterschiedlichen Aspekten des sozialen Lebens. Einer dieser Aspekte bezieht sich auf die Einstellungen gegenüber Immigranten. Es wurde eine Skala mit insgesamt fünf Items gebildet, um die Einstellungen von 14-Jährigen in den 28 teilnehmenden Ländern zu messen. Im mittleren Bereich gleicht die Verteilung der gemessenen Einstellungen einer Normalverteilung, an den Rändern allerdings zeigen sich mehr oder weniger große Extremgruppen, für die sehr positive oder sehr negative Einstellungen kennzeichnend sind. In Deutschland liegt der Prozentsatz der Jugendlichen, bei denen eine negative Einstellung zu allen in den Items genannten Statements erwartet werden kann, mit 16% am höchsten. Da diese nicht zu vernachlässigende Zahl in einem Land mit einem hohen Anteil von Immigranten zu sozialen Problemen führen kann, ist es sinnvoll, die Hintergründe für diese Einstellungen etwas genauer zu betrachten. Mit Hilfe der Daten aus der deutschen Stichprobe wird gezeigt, dass die Einstellungen gegenüber Immigranten durch eine Reihe von unterschiedlichen Variablen beeinflusst wird, die hauptsächlich durch die Kommunikation innerhalb und außerhalb der Schule beeinflusst werden kann: Patriotismus, Vertrauen in Regierungsinstitutionen, Klassenklima, politisches Verstehen, die Fähigkeit, Personen mit anderen Vorstellungen zu verstehen, Kooperationsfähigkeit und Einstellungen gegenüber Frauenrechten. Um den Einfluss dieser unterschiedlichen Variablen herauszustellen, wurden die Daten von 3000 deutschen Schülern in einem logistischen Mehrebenenverfahren analysiert. (DIPF/Orig.).

A major focus of the IEA Civic Education Study concerned attitudes of adolescents towards different aspects of social life. One of these aspects deals with the attitudes towards immigrants. A scale including five items was built up to measure this attitude among 14 years olds in 28 countries. The distribution of attitudes towards immigrants is described by a normal ogive curve as long as values around the international mean are considered. But at both ends of the curve larger groups of extreme raters can be observed. In Germany the percentage of students who are likely to disagree or strongly disagree to all statements regarding the rights of immigrants is highest with 16 percent. Since this rate is substantial and could cause social problems especially in a country with a high number of immigrants, it is worth having a closer look at the backgrounds to it. By means of data from the German sample it is shown that attitudes towards immigrants' rights can be related, apart from gender, to several characteristics which are mainly developed through communication as well in the classroom as outside the school: patriotism, trust in government-related institutions, classroom climate, civic knowledge, the understand for people with different ideas, the ability to cooperate with other students and attitudes towards women's rights. Data pertaining to more than 3000 students have been analyzed using multilevel logistic regression approaches, demonstrating the differential impact of predictors. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2007/1
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