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Autor/inOsterwalder, Fritz
TitelCondillacs Rose - Erfahrung als pädagogisches Konzept zwischen radikalem Sensualismus und religiöser Innerlichkeit.
Paralleltitel: Condillac's rose - Experience as a pedagogical concept between radical sensualism and religious inwardness.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 52 (2006) 4, S. 522-539Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-opus-44719
SchlagwörterBildungstheorie; Empirische Pädagogik; Erfahrung; Bewusstsein; Denken; Denkprozess; Psyche; Sinneseindruck; Wahrnehmung; Bewusstsein; Denken; Deutschland; Erfahrung; Frankreich; Geist; Philanthropismus; Religiosität; Theologie; Wahrnehmung; Bildungstheorie; Erkenntnistheorie; Psyche; Empirische Pädagogik; Erkenntnistheorie; Philanthropismus; Geist; Religiosität; Theologie; 17. Jahrhundert; 18. Jahrhundert; Lieberkuehn, Philipp Julius; Deutschland; Frankreich
AbstractIm ausgehenden 17. und in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erneuern sich im Kontext der empirischen Wissenschaften in England und Frankreich pädagogische Konzepte. Analog zum wissenschaftlichen Erkenntnisvorgang werden Lernen, Erziehung und Subjektivität als offene, multiple experimentelle Prozesse verstanden. Erziehung wird als ein technologisch bestimmtes Verfahren konzipiert, das angibt, wie die Lernvorgänge induziert werden können und sollen. In Frankreich steht diese Pädagogik in scharfer Konfrontation mit der Theologie und Pädagogik der Frömmigkeitsbewegung, die auf die göttlich gegebene Einheit des Subjekts setzen. Erst im ausgehenden 18. Jahrhundert beginnt in Deutschland in der Pädagogik des Philanthropismus eine breite Auseinandersetzung mit dem pädagogischen Empirismus. Dabei wird das technologische Konzept übernommen und zugespitzt auf die pädagogische Disposition über Subjektivität, die nicht als offen und multipel, sondern im Anschluss an die evangelische Tradition als eine gegebene Totalität, absolute Innerlichkeit, gefasst wird. (DIPF/Orig.).

In both England and France, during the late 17th and the first half of the 18th century, pedagogical concepts are renewed within the context of empirical science. In analogy to the scientific process of enlightenment, learning, education, and subjectivity are regarded as open, multiple experimental processes. Education is conceived of as a technologically determined procedure which prescribes how learning processes may and should be induced. In France, this pedagogy sharply contrasts with the theology and pedagogics of the religious movement which relies on the god-given entity of the individual. It is only during the late 18th century that a broader discussion of pedagogical empiricism is inititiated in Germany in the wake of philanthropism. There, the technological concept is adopted and redefined: subjectivity is no longer considered an open and multiple concept but, rather, a given totality, an absolute inwardness, in accordance with the Protestant tradition. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2007/1
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