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Autor/inEsping-Andersen, Gosta
TitelWarum brauchen wir eine Reform des Sozialstaats.
Performative Regelverstöße, kommerzielle Adaptionen und ihre gegenseitige Durchdringung.
Gefälligkeitsübersetzung: Why we need a reform of the social welfare state.
QuelleIn: Leviathan : Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, 34 (2006) 1, S. 61-81Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-0425
SchlagwörterWissensgesellschaft; Bildungschance; Demografischer Faktor; Soziale Ungleichheit; Geburtenrückgang; Armut; Bevölkerungspolitik; Bildungspolitik; Familienpolitik; Kind; Modell; Reformpolitik; Skandinavien; Soziale Ungleichheit; Sozialpolitik; Sozialstaat; Bildungspolitik; Generationenvertrag; Reform; Vorruhestand; Geburtenrückgang; Maßnahme; Familienpolitik; Kind; Armut; Bevölkerungspolitik; Generationenvertrag; Gesetzliche Rentenversicherung; Reformpolitik; Soziale Sicherung; Sozialpolitik; Sozialstaat; Vorruhestand; Ökonomische Determinanten; Niedrig Qualifizierter; Exklusion; Geschlechtsspezifik; Maßnahme; Modell; Reform; Alter Mensch; Skandinavien
AbstractDie Entstehung eines neuen Typs der Konsumgesellschaft wurde von den turbulenten Ereignissen der späten 1960er Jahre eher gefördert als behindert. Die Rebellen von 1968 trugen beträchtlich zum Zusammenbruch der konservativen Konsumkritik bei, zur Öffnung neuer Märkte und zur Schaffung eines neuen Konsumententyps. Im Kern war "68" eine Auseinandersetzung innerhalb des Bürgertums, die von einer innovativen Minderheit vorangetrieben wurde. Die häufig anzutreffenden Beispiele persönlicher Transformation vom Rebellen zum Tragpfeiler des Establishments müssen im Kontext kommunikativ-konsumeristischer Modernisierung verstanden werden. Der performative Hedonismus der Rebellen erwies sich als hoch kompatibel mit der Konsumkultur. Einerseits suchte die Protestkultur die Öffentlichkeit der Konsumgesellschaft als räumliches und ideelles Betätigungsfeld. Die Antworten des "Systems" auf den Protest waren andererseits erstaunlich flexibel und liefen auf eine Weiterentwicklung von Kapitalismus und Konsumgesellschaft im späten 20. Jahrhundert hinaus. (ICEÜbers). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1968 bis 1970.

"Experimenting with a novel form of scientific journal publishing, Gosta Esping-Andersen answers questions asked by Jens Alber concerning his thesis that European welfare states are in need of thorough reform. As to Esping-Andersen, social policies need to adapt to three structural transformations which imperil the viability of present welfare state arrangements: low fertility and rising longevity; the revolution in women's roles; and the increased knowledge intensity of economic activity. In order to preserve the solvency of social security schemes and the competitiveness of European economies investments in human capital are required which enhance the productivity of the labour force. Since life chances depend increasingly an skills and abilities acquired in the early years prior to school age, a social investment strategy with extended day care and improved educational opportunities in early childhood is called for. Facilitating the combination of motherhood and employment such an investment strategy for children would not only promote the life chances of children and mothers, but also contribute to effectively safeguarding the solvency of the pension schemes." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/1
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