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Autor/inPasternack, Peer
TitelWas ist Hochschulforschung?
Eine Erörterung anlässlich der Gründung der Gesellschaft für Hochschulforschung.
Gefälligkeitsübersetzung: What is research on higher education? A discussion to mark the foundation of the society for research on higher education.
QuelleIn: Das Hochschulwesen, 54 (2006) 3, S. 105-112Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1; Grafiken 1; Anmerkungen 6; Literaturangaben 15
Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0018-2974
SchlagwörterDeutschland
AbstractMit der Frage "Was ist Hochschulforschung?" geht der Autor einer noch immer nicht eindeutig beantworteten Frage nach, die sich allen in diesem Tätigkeitsfeld Aktiven in regelmäßigen Abständen stellt. Über eine Diskussion der Bezeichnungen, Institutionalisierungsformen und einschlägiger Studienangebote kommt der Autor zu einer wissenschaftstheoretischen Erörterung dieses Forschungsfeldes. Er setzt sich mit dem Verhältnis von Hochschulforschung und -entwicklung sowie dem Unterschied zwischen Hochschulforschung und -beratung auseinander. Der Autor konstatiert nicht nur die geringe Berücksichtigung des mit Hochschulforschung gewonnenen Wissens in der Hochschulentwicklung. Er geht auch einigen Ursachen nach. Er stellt die kommunikative Unterlegenheit eines Forschungsfeldes mit komplexen Antworten einerseits einer Beratungspraxis andererseits gegenüber, die ihre Klientel mit einfachen, scheinbar schlüssigen Antworten gewinnt. Auf Hochschulforschung scheint erst zurückgegriffen zu werden, wenn die einfachen Rezepte scheitern. Die Darstellung ihrer Ergebnisse müssen überprüft und weiter entwickelt werden. Ein erstes Hindernis für breitere Beachtung ist hier zu ergänzen: Gebrauch einer sozialwissenschaftlichen Fachsprache aber vor allem ihre individuelle, der Klientel oft nicht verständliche Ausgestaltung. Allzu oft wird Komplexität der Darstellung mit der Komplexität des Gegenstandes verwechselt. Komplexe Sachverhalte einfach darzustellen, macht keinen unerheblichen Teil der Problemlösung aus. Mit seinen vergleichenden Ausflügen in die Bilder der Medizin zeigt der Autor bei aller Fachlichkeit mit plastischer Sprache, wie es gelingen kann. Gerade aus Anlass der Gründung der Gesellschaft für Hochschulforschung schlägt er vor, die Ergebnisse der Hochschulforschung stärker aufzubereiten, zu bündeln und von den Nutzerbedürfnissen her einen Werkzeugkasten der Hochschulentwicklung bereit zu stellen. Gliederung: 1. Hochschulforschung: anhaltend problematischer Name, aber Institutionalisierungsfortschritte. - 2. Disziplin oder Forschungsfeld? - 3. Grundlegend vs. angewandt? - 4. Hochschulforschung und Hochschulberatung. - 5. Hochschulforschungsergebnisse und Hochschulentwicklung - oder: die Forschung und die Praxis. - 6. Fazit (HoF/Text übernommen).

By asking: What is Research on Higher Education? A Discussion to Mark the Foundation of the Society for Research on Higher Education, the author addresses an issue that has still not been clarified unequivocally, and one that all persons working in this field have to ask themselves at regular intervals. A discussion on the terms, forms of institutionalization, and relevant study courses brings the author to a theory-of-science treatment of this field of research. He tackles the relation between research on higher education and higher education development as well as that between research on higher education and higher education counseling. The author does not just confirm how sparsely the knowledge gained through research on higher education is applied in higher education development but also examines some of the reasons why. He contrasts the communicative inferiority of a field of research that delivers complex answers with a counseling practice that attracts it customers through answers that are simple and apparently conclusive. It seems that research on higher education is called in only after the simple formulas have failed. The presentation of research findings needs to be examined and developed further. One initial impediment to a broader reception can also be noted here: not just the use of technical social science language - see the present article - but, above all, idiosyncratic formats that often make reports incomprehensible for customers. All too frequently, complexity of presentation is mistaken for complexity of the subject of research. Presenting complex content in simple terms would make a major contribution to solving this problem. By using comparisons from the field of medicine, the author shows how this can be done in clear terms while still retaining a professional approach. Particularly on the occasion of the foundation of the Society for Research on Higher Education, he proposes that the results of research on higher education should be better prepared and integrated, and that a toolbox for higher education development should be assembled that will fit the needs of its users. (HoF/text adopted).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2007/1
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