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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Impact Factor (IF) wird in seiner Bedeutung für die Psychologie kritisch beleuchtet. Das Hauptaugenmerk liegt auf den Folgen des Zwei-Jahres-Fensters des IF (der IF einer Zeitschrift etwa im Jahr 2004 ist definiert als der Quotient aus sämtlichen Literaturzitaten in 2004, die Publikationen dieser Zeitschrift aus 2002 und 2003 betreffen und der Anzahl der Publikationen in dieser Zeitschrift in den Jahren 2002 und 2003). Vor dem Hintergrund der typischen Abläufe bei der Erstellung und Publikation eines Zeitschriftenartikels in der Psychologie wird argumentiert, dass es nicht sehr wahrscheinlich ist, dass ein beispielsweise 2002 erschienener Artikel den Inhalt eines 2003 erschienenen Artikels maßgeblich beeinflusst haben kann. Für die Psychologie wird angesichts der dort üblichen Umlaufzeiten ein Zeitfenster von fünf Jahren für angemessener gehalten, alternativ auch eine Differenzierung zwischen unmittelbarem und längerfristigem Impact. Auf den im Hinblick auf den IF problematischen Effekt von Editorials, die Publikationen der jeweiligen Zeitschrift zitieren, wird hingewiesen. Weitere Empfehlungen zur Steigerung der Aussagekraft des IF werden gegeben, so etwa die Bereinigung um Selbstzitate und Journal Self Citations, die Berücksichtigung der Zitate nur solcher Veröffentlichungen, die auch als Artikel gezählt werden (kritisch etwa bei Veröffentlichungen in Rubriken wie "News" oder "Letters") oder Vorsicht beim Vergleich zwischen verschiedenen Fächern. (ZPID).
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Standortunabhängige Dienste
0033-3042
Egloff, Boris: Einige Anmerkungen zum Impact Factor. 2006.
3049646
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