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Autor/inSteil, Armin
TitelChancen und Grenzen moralischen Lernens in der beruflichen Sozialisation.
QuelleIn: Deutsche Jugend, 54 (2006) 2, S. 65-73Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-0332
SchlagwörterSoziale Beziehung; Sozialisation; Arbeit; Beruf; Auszubildender; Lernen; Moral; Soziales Lernen; Sozialisation; Überbetriebliche Ausbildung; Ausbilder; Forstwirt; Industrieelektroniker; Lernen; Soziales Lernen; Moral; Arbeitsbeziehung; Arbeit; Beruf; Forstwirt; Industrieelektroniker; Betriebliche Berufsausbildung; Überbetriebliche Ausbildung; Innerbetriebliche Hierarchie; Qualifikationsentwicklung; Ausbilder; Auszubildender; IT-System-Kaufmann
Abstract"Der Autor stellt in dem Beitrag Ergebnisse einer Studie vor, in der die Chancen und Grenzen des moralischen und sozialen Lernens in der beruflichen Sozialisation untersucht wurden. Befragt wurden mehrere Gruppen von Auszubildenden, wobei ihre Arbeitsbeziehungen zu Kollegen und Vorgesetzen im Mittelpunkt standen. Die Lernbilanzen von Jugendlichen in der betrieblichen Ausbildung werden mit denen von zwei Gruppen aus der außerbetrieblichen Ausbildung verglichen. Dabei ergibt sich, dass die moralisch-soziale Entwicklung der Jugendlichen in den Berufsfeldern unterschiedlich ausfällt. Der Autor kommt außerdem zu dem Befund, dass sich für die Jugendlichen in der außerbetrieblichen Ausbildung sehr schnell ein sinnentleerter Ausbildungsalltag einstellt und dass sich Erfahrungsstrukturen des Arbeitslosendaseins reproduzieren, insbesondere die Destrukturierung des Zeitbewusstseins. Ein Jugendlicher stellt dazu fest: 'Wir kriegen Schrott und wir bauen Schrott, wir machen aus Schrott - Schrott. Entweder dürfen wir das mit nach Hause nehmen oder wir dürfen es in den Müll schmeißen.' Zwischen Ausbildern und Lehrern herrscht allgemein Unverbindlichkeit und zugleich ein harter Machtkampf. Steils Fazit: Die Delegation des Marktproblems Jugendarbeitslosigkeit an die Schule ist sehr problematisch." Forschungsmethode: empirisch; Fallstudie. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/4
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