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Autor/inWeißeno, Georg
TitelLernaufgaben als Instrument der Unterrichtssteuerung und der empirischen Forschung.
QuelleAus: Richter, Dagmar (Hrsg.); Schelle, Carla (Hrsg.): Politikunterricht evaluieren: Ein Leitfaden zur fachdidaktischen Unterrichtsanalyse. Baltmannsweiler: Schneider Verl. (2006) S. 115-140
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8340-0131-3
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-64185-3
SchlagwörterSekundarstufe II; Gymnasium; Lerninhalt; Lernziel; Lernaufgabe; Fachdidaktik; Politische Bildung; Baden-Württemberg; Deutschland
AbstractLernaufgaben werden im täglichen Unterricht, im Schulbuch und in Klassenarbeiten genutzt. Lernaufgaben sollen sich an den Kompetenzmodellen orientieren. Der explorative Beitrag versucht zu klären, welche Kriterien die Politikdidaktik für das Erstellen von Lernaufgaben in Klassenarbeiten/Klausuren und ihre Bewertung herausgearbeitet hat. Anschließend wird der Gesamtzusammenhang von Richtlinien, Klausuraufgaben, Erwartungshorizont der Lehrperson und zwei Schülerlösungen am Beispiel einer bewerteten Klausur für die Jahrgangsstufe 12 vorgestellt. Die Richtlinien, der Erwartungshorizont und die Benotung geben einen Einblick in die lehrseitige Wissensvermittlung, während die beiden Schülerlösungen die lernerseitige Wissenserschließung dokumentieren. Die vorliegenden Daten wurden 2002 in einem baden-württembergischen Gymnasium erhoben. Im Ergebnis wird mit dem Material und den Lernaufgaben zu wenig das bereichsspezifische Wissen in den Blick genommen. Die gestellten Aufgaben sind weder eindeutig formuliert, noch bereichsspezifisch lösbar. Weltbilder und Misskonzeptionen der Lehrkraft werden sichtbar. Vergleicht man die Schülerlösungen mit dem Erwartungshorizont der Lehrkraft, so werden auch hier Defizite im Outcome sichtbar. Die Schülerlösungen werden nicht entlang des Erwartungshorizonts bewertet. Richtige, nicht vorgesehene Lösungsbeiträge werden ignoriert. Die Schlussfolgerungen sind gleichwohl nicht valide, weil im Sinne des qualitativen Paradigmas das theoretische Sampling fehlt und weil quantitative Wissenstests nicht herangezogen wurden.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/1
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