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Autor/inn/enZirra, Sascha; Buchkremer, Jenny
InstitutionOtto-Friedrich-Universität Bamberg / Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
TitelTransnationales Lernen in nationalen Feldern.
Der begrenzte Erfolg der Europäischen Beschäftigungsstrategie in Deutschland.
QuelleBamberg (2006), 14 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheBamberger Beiträge zur Europaforschung und zur internationalen Politik. 01/2006
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterMethode; Erfolgskontrolle; Interkulturelles Lernen; Lernprozess; Gesetz; Politik; Reformpolitik; Hartz-Reform; Arbeitsloser; Arbeitsmarktpolitik; Beschäftigungspolitik; Personal-Service-Agentur; Job-Rotation; Aktionsplan; Koordination; Institution; Europäische Union
AbstractDie Europäische Beschäftigungsstrategie soll die in den Mitgliedstaaten der EU anstehenden Reformen der Beschäftigungspolitik koordinieren. Angesichts der institutionellen Beharrungskraft der Beschäftigungsordnung ist es jedoch fraglich, ob diese Strategie in der Lage ist, diese nationalen Ordnungen entscheidend zu beeinflussen. Anhand des Konzepts organisationaler Felder argumentieren wir, dass die Beschäftigungspolitik in Deutschland in den Grenzen der bestehenden Arbeitsmarktpolitik umgesetzt wird. Die EBS kann dabei nicht unmittelbar die nationalen Institutionen einwirken, vielmehr wird sie von einigen Akteuren des Feldes genutzt, um als argumentative Unterstützung die Dringlichkeit von avisierten Reformen zu untermauern. Die Reformen bleiben daher weitgehend auf arbeitsmarktpolitische Maßnahmen beschränkt und versäumen wichtige Voraussetzungen für eine kohärent inklusive Beschäftigungspolitik. Viele dieser Einzelmaßnahmen sind der deutschen Beschäftigungsordnung fremd und konnten daher nicht die gewünschten Effekte erzielen. Die tatsächlichen Institutionen des Arbeitsmarktes sind beharrungskräftiger und schwieriger zu steuern, als die Reformer annahmen. (Autorenreferat, IAB-Doku).

The European Employment Strategy aims at coordinating pending reforms within the member states. But given the institutional inertia of employment regulations, it is uncertain whether this strategy is capable of influencing national regimes. Drawing an the concepts of organisational fields we argue that the EES does not have the capacity to steer national labour market policy but rather needs to be responsive to an institutionalised domestic field in which its goals are mediated. There it is used by agents of change in order to emphasise the urgency of announced reform intentions. In Germany the effects of EES remain limited to the classical confines of the labour market policy field. The reforms thereby miss crucial necessities of a coherent and inclusive employment policy. The actual institutions of the labour market are more inert, and to steer them is more difficult than the reformers had assumed. This may be taken as a sign of an increasing disembodying of the field from its domestic environment. (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2013/4
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