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Autor/inJäger, Ruth
TitelArbeitsmarkt und psychische Gesundheit.
Zusammenhänge zwischen der Arbeitsmarktsituation und einem personenbezogenen Indikator für Beschäftigungsfähigkeit unter Beachtung von Merkmalen der Arbeitssituation.
Paralleltitel: Labor market and mental health. Relations between the labor market situation and a person-specific indicator of employability considering characteristics of the personal job situation.
QuelleDresden (2006), 229 S.; 2554 KB
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Dresden, Techn. Univ., Diss., 2006.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:swb:14-1183463542147-19443
SchlagwörterErhebung; Arbeitsbelastung; Arbeitspsychologie; Psychischer Faktor; Zufriedenheit; Gesundheitszustand; Langzeitarbeitslosigkeit; Sozioökonomischer Faktor; Arbeit; Arbeitsintensität; Arbeitslosenquote; Arbeitsmarktanalyse; Arbeitsmarktrisiko; Arbeitsplatzangebot; Arbeitsplatzsicherheit; Arbeitssituation; Beschäftigungsfähigkeit; Erwerbstätiger; Qualifikationsniveau; Berufsfeld; Altersabhängigkeit; Soziale Unterstützung; Alter; BIBB/IAB-Erhebung; Freiwilligkeit; Geschlechtsspezifik; Handlungsspielraum; Hochschulschrift; Regionaler Faktor; Risiko; Bundesinstitut für Berufsbildung; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Abstract"Zum gesellschaftlich relevanten Thema des Arbeitsmarktes findet sich kaum arbeitspsychologische Empirie. Erste Hinweise auf ein die Gesundheit Erwerbstätiger gefährdendes Potenzial einer schlechten Arbeitsmarktlage geben Studien aus den Bereichen der Freiwilligkeit in der Erwerbsarbeit und der Arbeitsplatzunsicherheit. Alle diese Studien sind jedoch Befragungen mit dem methodenimmanenten Interpretationsproblem der gemeinsamen Methodenvarianz. Unter Ausschluss dieses Methodenproblems wird zunächst ein Beitrag zur Klärung der Bedeutung der Arbeitsmarktsituation für die psychische Gesundheit Erwerbstätiger geleistet. In einem zweiten Schritt werden empirisch bewährte Merkmale der Arbeitssituation in die Analysen einbezogen. Den theoretischen Rahmen der Arbeit bilden das Belastungs-Beanspruchungs-Konzept (BBK) und ein spezifiziertes Zwei-Ebenen-Modell. Sekundäranalytisch werden zwei branchenspezifische Gelegenheitsstichproben (N1 = 183; N2 = 314) und die repräsentative BIBB/IAB-Strukturerhebung von 1998/1999 (N3 = 34.343) ausgewertet. Es liegt ein ex-post-facto-Design vor. Das Merkmal der Arbeitsmarktsituation wird als Risiko langzeitarbeitslos zu werden operationalisiert und dokumentenanalytisch generiert. Diese Operationalisierung erweist sich als valide. Die anderen Merkmale werden mittels schriftlicher Befragungen erhoben. Die Datenauswertung erfolgt mit Methoden des ALM. Die globalen Zusammenhänge zwischen der Arbeitsmarktsituation und der psychischen Gesundheit Erwerbstätiger sind marginal. Bei Betrachtung der mit Hilfe des BBK gebildeten Subgruppen zeigen sich jedoch hypothesenkonform veränderte Zusammenhänge. Dieses Ergebnismuster kann im Sinne des sozialepidemiologischen Risikofaktorenmodells als Beleg für das Belastungspotenzial einer schlechten Arbeitsmarktsituation angesehen werden. Zentral für die Vorhersage der psychischen Gesundheit Erwerbstätiger sind jedoch die Merkmale der Arbeitssituation: Auch in Zeiten mit einer problematischen Arbeitsmarktsituation reicht es nicht aus, einfach nur Arbeit zu haben. Die konkrete Arbeitssituation bleibt zentral." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Theoriebildung; Grundlagenforschung; empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1998 bis 2002. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Within the field of occupational psychology there is very little empirical research on the socially highly relevant topic of the labor market. Studies on voluntariness within gainful occupation and on job insecurity have provided initial evidence that a poor labor market situation poses a potential risk to employees' health. However, all of these studies can be criticized for having the method-immanent interpretation problem of shared method variance. Excluding this methodological problem, the present study, first, contributes to clarifying the role of the labor market situation for employees' mental health. In a second step, empirically established characteristics of the personal job situation are included in the analyses. The theoretical framework for this research is the stress-strain concept (SSC) and a more specific two-level model. Secondary analyses are conducted with two sectoral convenience samples (N1 = 183; N2 = 314) and the representative BIBB/IAB data set of 1998/1999 (N3 = 34.343). An ex-post-facto design is used. The characteristic of the labor market situation was operationalized as the risk for long-term unemployment, which was generated through document analyses. This operationalization proves to be valid. Other characteristics were assessed with questionnaires. Data analyses were conducted with methods of the GLM. The overall relations between the labor market situation and mental health are marginal. However, when studying subgroups that were formed utilizing the SSC the observed relations vary as hypothesized. These findings can be interpreted within the social-epidemiological risk-factor model as a demonstration of the stress potential of poor labor market conditions. Nevertheless, the central predictors of employees' mental health are characteristics of the personal job situation: Even in times of a problematic labor market situation just being employed it is not sufficient to ensure good mental health. The person's specific job situation remains central." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Theoriebildung; Grundlagenforschung; empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1998 bis 2002. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/3
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