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Autor/inn/enAasmann, Mirijam; Berndt, Thorsten; Czerwonka, Matthias; Grigorian, Diana; Jaite, Julia; Janzer, Viktoria; Klinger, Stephan; Mechteriakova, Sonja
TitelDie Integration russischsprachiger Schüler in Berlin.
Gefälligkeitsübersetzung: Integration of Russian-speaking pupils in Berlin.
QuelleAus: Hennig, Marina (Hrsg.): Angewandte soziale Netzwerkanalyse. Ergebnisse studentischer Projekte. (2006) S. 37-62Verfügbarkeit 
ReiheSocialia. Studienreihe Soziologische Forschungsergebnisse. 78
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN1435-6651
ISBN978-3-8300-2518-4
SchlagwörterZukunftsperspektive; Identifikation; Soziale Beziehung; Soziale Integration; Sozialisation; Sozialisationsbedingung; Schule; Schüler; Fremdsprachenkenntnisse; Geschichte (Histor); Netzwerk; Zuwanderung; Evangelische Kirche; Katholische Kirche; Aussiedler; Deutscher; Russe; Berlin; Deutschland
AbstractDie Studie von 2002/2003 untersucht mittels der angewandten sozialen Netzwerkanalyse die Integration russischsprachiger Jugendlicher in Berlin. In das Thema einführend erfolgt zunächst (1) die Definition von Integration und (2) Aussiedlern/Spätaussiedlern, (3) die Skizzierung der Zuwanderung nach Deutschland seit 1950 sowie (4) die Beschreibung der Sozialisationshintergründe in der Sowjetunion. Die Untersuchungsergebnisse der egozentrierten Netzwerkanalyse basieren auf einer Befragung von insgesamt 34 Jugendlichen in Berlin und dienen der Auswertung von vier Hypothesen: (1) Die erfolgreiche Integration geht einher mit der Beherrschung der deutschen Sprache. (2) Je größer das soziale Netzwerk russischsprachiger Schüler und der Anteil der nicht-russischen Freunde daran, desto positiver verläuft die Integration. (3) Der Grad der Integration steigt mit der Selbstidentifikation der Jugendlichen als Deutsche/r und ihren Zukunftsvorstellungen auf ein Leben in Deutschland. (4) Besteht eine aktive Mitgliedschaft in einer katholischen oder evangelischen Gemeinde, so ergibt sich für die russischsprachigen Jugendlichen daraus ein positiver Impuls hinsichtlich ihrer Integration. Als wichtige Faktoren für die Integration russischsprachiger Schüler präsentieren sich die deutsche Sprachbeherrschung und die Größe des sozialen Netzwerks, keine Relevanz haben die Selbstidentifikation und die Mitgliedschaft in einer kirchlichen Gemeinde. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2003.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/2
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